5 Tipps, wie Suchmaschinen Gastro-Websites lieben lernen

Eine eigene Website kostet viel Zeit und Mühe. Ist sie erstmal online, ist das Thema erledigt. Oder stimmt beides etwa nicht?

Coffeeshop-Besitzer lächeln auf dem Laptop im Café

Suchmaschinen: Google und Co.

Warum geht es eigentlich fast immer um Google? Weil Google (Stand August 2022) mit einem Marktanteil von fast 84,81 % den Markt klar anführt. Wer mit seiner Website hier gut zu finden sein möchte, muss also nach Googles Regeln spielen. Die ändern sich zwar immer mal wieder, aber ausschlaggebend für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist: Der Website-Besucher muss schnell finden, was er sucht.
Alternative Suchmaschinen gibt es dennoch einige, zum Beispiel Bing, DuckDuckGo oder Ecosia. Letztere ist eine deutsche Suchmaschine, die einen Großteil ihrer Einnahme an Naturschutzorganisationen spendet. Im Fokus steht seit einiger Zeit das Pflanzen von Bäumen in Burkina Faso.

Texte schreiben, gute Bilder schießen, die Speisekarte als pdf-Datei und vielleicht noch einen Online-Shop einbinden. In einer guten Website steckt viel Arbeit. Irgendwann ist alles fertig und die Seite geht online. Schluss mit dem Thema? Leider nein. Auch wenn sich im Betrieb nichts ändert, der Online-Auftritt muss ständig aktualisiert werden. Denn wenn nichts los ist, rutscht die Seite bei Google schnell nach unten und die Gäste finden sie nicht mehr. Was tun? Mit diesen 5 Tipps bleibt die Website top in Schuss.

Tipp 1: Texte und Bilder regelmäßig aktualisieren

Mal ein neues Foto von einem besonders angerichteten Teller, ein frischer Text oder die aktualisierte Menükarte – Google belohnt, wenn auf einer Seite häufig neue Inhalte erscheinen. Eine Lösung wie DISH Website von DISH Digital Solutions aktualisiert Texte ganz automatisch, sogar in 18 verschiedenen Sprachen.

Tipp 2: Bilder und Videos sind super – aber nicht zu viele

Wer von unterwegs eine Website besucht, muss aufs Datenvolumen achten oder hat womöglich nicht immer das beste Netz. Zu viele oder zu große Bild- und Videodateien sorgen dafür, dass die Seite langsam öffnet. So können auch tolle Profi-Fotos den Seitenaufbau bremsen, wenn die Dateigröße nicht für mobile Internetnutzung angepasst ist. Und lädt die Website zu langsam, klickt der Besucher schnell weiter auf der Suche nach einem anderen schönen Lokal.

Tipp 3: Eine Website muss auch auf dem Handy gut aussehen

Die meisten Gäste kommen per Handy auf die Website. Deshalb muss ein Internetauftritt immer gut aussehen, egal an welchem (Taschen-)Computer. Responsiv ist hier das Zauberwort. Es bedeutet, dass die Ansicht der Seite automatisch für alle Geräte und Bildschirmgrößen angepasst wird. Google liebt es, wenn eine Seite überall eine gute Figur macht.

Tipp 4: Ein Google Unternehmensprofil einrichten

Kleiner Einsatz – riesige Wirkung. Ein eigenes Google Unternehmensprofil (früher „My Business“) macht den Betrieb zusätzlich sichtbar. Gäste können hier Bewertungen hinterlassen. Diese zu beantworten, schafft Kundenbindung. In eine gute Website lassen sich Bewertungen von Google und anderen Diensten wie der App Foursquare einbinden und verwalten.

Tipp 5: Google mag Social Media

Facebook, Instagram und Co. – das alles zu bespielen macht viel zusätzliche Arbeit, die heutzutage allerdings unerlässlich ist, um den eigenen Betrieb bekannter und auffindbarer zu machen.

Extra-Tipp: Updates schützen vor Hackerangriffen

Hacker auf einer Restaurantwebsite? Leider ja, und häufig merkt es keiner, bis die Seite plötzlich gesperrt ist. Oft soll der Website-Inhaber zu einer Zahlung erpresst werden. Dann geht der Ärger los und es dauert, bis die Seite wieder im Netz ist. Gute Programme bekommen immer wieder Updates. So ist eine Website bestmöglich geschützt vor Angriffen.

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