Dabei stehen die Aspekte Geschmack und Gesundheitsbewusstsein in der Vermarktung des Gastro-Konzepts bewusst stärker im Vordergrund als das Thema Veganismus. „Viele unserer Gäste merken nicht mal, dass alle unsere Zutaten pflanzenbasiert sind“, sagt Neuzerling. Er lebt selbst seit Jahren vegan. Geschmackliche Abstriche möchte er deshalb aber nicht machen: „Von der Cezar Chick’n bis hin zur Plantuna Bowl sind alle unsere Gerichte nachhaltig, lecker und mit tollen Ersatzprodukten zubereitet.“ Dabei gehe es nicht nur aufs Tierwohl, sondern generell um Nachhaltigkeit im gesamten Betrieb. Das betreffe auch die Auswahl von Lieferanten und Produkten, erklärt Neuzerling. Seine Kriterien für verwendete Zutaten: alles muss frisch, hochwertig und 100% vegan sein.
Das Projekt Yuicery startete 2014, damals noch als reine Saftmanufaktur. Über die Jahre entwickelte sich das Konzept weiter, wurde unter anderem um ein Cateringangebot ergänzt und als Restaurantkonzept aufgestellt. Mittlerweile gibt es mehrere Filialen: in Stuttgart, Köln und in mehreren großen Firmen als Teil der Betriebsgastronomie. Das Ansinnen ist gleichgeblieben – ein gesundes Speisenangebot, das schmeckt und erschwinglich ist. Auf der Speisekarte stehen Bowls, Smoothies und Protein-Shakes sowie Frühstücksgerichte wie Porridge, Avocado-Toast oder Bananenbrot.