Yuicery: Die Fast-Food-Revolution
Fast Food – aber bitte gesund, trotzdem lecker, kostengünstig und alltagsauglich. Geht nicht? Geht doch! Sogar rein pflanzlich. Sagen die Gründer von Yuicery.
Fast Food – aber bitte gesund, trotzdem lecker, kostengünstig und alltagsauglich. Geht nicht? Geht doch! Sogar rein pflanzlich. Sagen die Gründer von Yuicery.
„Fast Food revolutionieren“: Nichts Geringeres hat sich Yuicery auf die Fahnen geschrieben. Frisch und lecker soll es sein, dennoch schnell und preiswert, so die Idee von Gründer Oliver Neuzerling. Mit Yuicery hat er zusammen mit seinen Geschäftspartnern seinen Traum erfüllt – und nach eigenen Angaben Deutschlands erste 100% pflanzliche Fast-Food-Kette geschaffen. Als erstes Restaurantkonzept weltweit trägt Yuicery seit Januar 2024 zusätzlich das V-Label „vegan“.
Dabei stehen die Aspekte Geschmack und Gesundheitsbewusstsein in der Vermarktung des Gastro-Konzepts bewusst stärker im Vordergrund als das Thema Veganismus. „Viele unserer Gäste merken nicht mal, dass alle unsere Zutaten pflanzenbasiert sind“, sagt Neuzerling. Er lebt selbst seit Jahren vegan. Geschmackliche Abstriche möchte er deshalb aber nicht machen: „Von der Cezar Chick’n bis hin zur Plantuna Bowl sind alle unsere Gerichte nachhaltig, lecker und mit tollen Ersatzprodukten zubereitet.“ Dabei gehe es nicht nur aufs Tierwohl, sondern generell um Nachhaltigkeit im gesamten Betrieb. Das betreffe auch die Auswahl von Lieferanten und Produkten, erklärt Neuzerling. Seine Kriterien für verwendete Zutaten: alles muss frisch, hochwertig und 100% vegan sein.
Das Projekt Yuicery startete 2014, damals noch als reine Saftmanufaktur. Über die Jahre entwickelte sich das Konzept weiter, wurde unter anderem um ein Cateringangebot ergänzt und als Restaurantkonzept aufgestellt. Mittlerweile gibt es mehrere Filialen: in Stuttgart, Köln und in mehreren großen Firmen als Teil der Betriebsgastronomie. Das Ansinnen ist gleichgeblieben – ein gesundes Speisenangebot, das schmeckt und erschwinglich ist. Auf der Speisekarte stehen Bowls, Smoothies und Protein-Shakes sowie Frühstücksgerichte wie Porridge, Avocado-Toast oder Bananenbrot.
Viele Zutaten bezieht der Betrieb bei METRO, unter anderem pflanzliche Alternativen für tierische Produkte. „Das macht mir meine Arbeit um einiges leichter“, sagt Neuzerling. Die Bestellungen tätigen der Gastronom und sein Team überwiegend online, die Zustellung erledigt der Lieferservice von METRO. „Für uns ist das eine enorme Entlastung“, sagt Geschäftspartner Philipp Weber. Für das Bestellen beim METRO Lieferservice (Food Service Distribution, FSD) lassen sich beispielsweise Standard-Ordersätze anlegen, welche die Gastronomen dann per Smartphone oder per Website immer wieder nachordern können. Das spart Zeit. Ebenso die digitale Abrechnung: Alle Dokumente sind digital hinterlegt. „Auch das entlastet mich. Je weniger Papier, desto besser“, findet Weber.
So ziehen sich Kosten- und Umweltbewusstsein durch die gesamte Betriebsführung. „Nachhaltigkeit ist für mich ein wichtiges Thema und hat Einfluss auf viele meiner Entscheidungen“, sagt Gründer und Geschäftsführer Neuzerling. Das gilt auch für das Stichwort „vegan“ – für ihn kein Trend, sondern eine Art „zu leben, zu arbeiten und sich bewusst mit seiner Ernährung auseinanderzusetzen“, so Neuzerling. „Dafür stehen wir bei der Yuicery. Das ist unsere Art von Gastronomie."