Klimaneutral bis 2040: METRO auf der grünen Welle

METRO hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 weltweit klimaneutral zu arbeiten – ein Versprechen, zu dem sich das Unternehmen im Juli 2021 verpflichtet hat. Viele der Maßnahmen setzen dabei in den Großmärkten an. Photovoltaikanlagen zum Beispiel haben sich bewährt, oder die Kühlung mit natürlichen Kältemitteln, ebenso etwas so Einfaches aber Effektives wie automatische Türen zu speziell klimatisierten Bereichen auf der Fläche.

METTRO Klimaziele

WORUM GEHT´S?

  • METRO investiert in Nachhaltigkeit
  • Größte Photovoltaik-Anlage Deutschlands
  • Weniger Strom und CO2 dank LED-Lampen
  • Gegen die Erderwärmung mit grünen Kälteanlagen
  • Wenig ändern, viel Wasser einsparen
  • Mit E-Flotte nachhaltig ans Ziel

„Für uns zählen die Verantwortung, die wir als Unternehmen für die Umwelt tragen, aber auch die wirtschaftlichen Vorteile, die Energieeffizienz mit sich bringt – denn beides macht uns nicht nur nachhaltiger, es reduziert auch nachhaltig Kosten“, so Olaf Schulze, Vice President Energy Management. Im österreichischen St. Pölten steht der erste Zero Emission Store von METRO – also strong>ein Großmarkt, der komplett klimaneutral betrieben wird. METRO Ukraine ist nach ISO 14001 für das Nachhaltigkeitsmanagement zertifiziert. METRO baut nicht nur neue Großmärkte nach neuesten Standards, sondern investiert verstärkt in die Auf- und Umrüstung der bestehenden. Denn „Nachhaltigkeit bedeutet auch, mit dem zu arbeiten, was man hat und es so zu optimieren, dass es zu einerbesseren, klimaschonenden Zukunft beiträgt“, so Schulze – selbst überzeugter Elektroauto-Fahrer. Bis heute hat METRO bereits seine spezifischen Treibhausgasemissionen gegenüber dem Basisjahr 2011 um 42,4 % reduziert. Hier ein Einblick in die Großmärkte – und auf ihre Dächer und Parkplätze:

Größte Solar-Aufdachanlage Deutschlands

  • Sonne

    Das Dach eines METRO Großmarkts ist perfekt für den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage. Deshalb sind 75 Märkte in 12 METRO Ländern damit ausgestattet. Diese Anlagen haben eine Gesamtleistung von 55.962 KWp (per 30.09.2023), was dem Energieverbrauch von 16.000 4-Personen-Haushalten entspricht.

    Und auch das METRO Logistikzentrum in Marl bezieht seit September 2023 Solarstrom: von einer Photovoltaikanlage, die mit einer Fläche von rund 100.000 qm die derzeit größte Solar-Aufdachanlage Deutschlands ist. Die Photovoltaikanlage erzeugt je nach Sonnenleistung genug Solarstrom, um den gesamten Strombedarf des Logistikzentrums zu decken. Der CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde verringert sich damit um 382g. Dadurch spart METRO jährlich insgesamt rund 1.100 Tonnen CO2 ein.

LED: Weniger Strom und CO2

  • Led

    Durch die Umrüstung auf energiesparende LEDs werden aktuell über 25% des gesamten Stromverbrauchs von METRO weltweit eingespart. Das spart mehr als 200.000 Tonnen CO2 jährlich oder etwa 2 Milliarden Kilometer Auto-Emissionen ein – Tendenz deutlich steigend. Aktuelle Projekte werden in Deutschland, Ungarn, Kroatien oder METRO Türkei umgesetzt.

Kälteanlangen: gegen Erderwärmung

  • Gas

    234 METRO Großmärkte in 20 METRO Ländern setzen auf Kälteanlagen mit natürlichen Mitteln statt der stark umweltbelastenden halogenierten Fluorkohlenwasserstoffe HFCKW oder HFKW. Denn diese zerstören die Ozonschicht und tragen zur Erderwärmung bei. 1 kg HFKW wirkt auf unser Klima wie 3.922 kg CO2. Pluspunkt: Die neuen umweltfreundlichen Kälteanlagen sparen nicht nur Wartungsaufwand und über 20 % Strom, sondern erhöhen auch die Qualität der Lebensmittel durch gleichbleibende Temperaturen und höhere Effizienz gerade bei hohen Außentemperaturen.

Wenig ändern, viel Wasser einsparen

  • Water

    Ob berührungsfreie Armaturen, die Nutzung von Regenwasser oder Waschanlagen für Transportboxen, die die Abwärme der Kälteanlagen zur Wassererwärmung nutzen – schon kleinste Veränderungen können viel bewirken. Jedes METRO Land trägt nach seinen eigenen Möglichkeiten dazu bei, acht- und sparsamer mit der Ressource Trinkwasser umzugehen. Seit 2016/17 konnten so 800.000.000 Liter eingespart werden – das sind rund 4,4 Millionen volle Badewannen. Bis 2030 wollen wir gegenüber 2021 als Basisjahr weitere 10% einsparen.

E-Flotte: nachhaltig ans Ziel

  • charge

    Mit mehr als 1.000 Ladepunkten in 19 METRO Ländern, die den Kunden und Mitarbeitern derzeit zur Verfügung stehen, leistet METRO einen Beitrag zur Mobilitätswende. "Dieses Ziel sollte eigentlich erst 2030 erreicht werden, aber wir waren schneller", so Schulze. Kunden, die elektrisch fahren, wissen, dass sie bei METRO aufladen können, teilweise kostenlos oder zu wettbewerbsfähigen – also günstigen – Preisen. Und auch der eigene Fuhrpark wird zunehmend elektrifiziert – mehr als 35 elektrische Lieferwagen bis zu 17 to, ein elektrischer Schwerlast-LKW in METRO Österreich und 862 E- Dienstwagen sind bereits im Einsatz, die Nachfrage steigt weiter.

A-Rating des CDP im Bereich Klima

Die globale Nichtregierungsorganisation CDP hat METRO im Dezember 2020 als eines der führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimawandel anerkannt. METRO wurde insbesondere für die Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen, zur Eindämmung von Klimarisiken und zur Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ausgezeichnet. Damit gehört METRO in diesem Bereich zu einer kleinen Anzahl von Unternehmen mit A-Wertung unter den über 5.800 bewerteten Unternehmen. Im Bereich Wasserschutz erhielt METRO ein B-Rating. In der Kategorie Wälder erhalten Palmöl sowie Papier ebenfalls ein B, Soja wird mit B- und Rinder mit C bewertet.

Nachhaltigkeit bei METRO

METRO SUSTAINABLE drückt unseren Nachhaltigkeitsansatz aus und ist Rahmen und gleichzeitig Treiber für all unsere Aktivitäten, die im eigenen Geschäftsbetrieb und bei unseren Partnern und Kunden auf mehr Nachhaltigkeit abzielen. Operativ setzen wir dies im Rahmen unserer ESG-Strategie über die 3 strategischen Nachhaltigkeitsprioritäten um.
👉 Nachhaltigkeitsbericht 2021/22.

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