In der Sedex Datenbank sind Ergebnisse von SMETA-Audits zu sozialen, ethischen und nachhaltigen Geschäftstätigkeiten der gesamten Lieferkette hinterlegt.
Worum geht‘s?
- Was ist Sedex?
- Was ist das SMETA?
- Hauptbereiche der Sedex Zertifizierung
Was ist Sedex?
Hinter der Mitglieder-Organisation Sedex (Supplier Ehtical Data Exchange) steht eine Datenplattform, die Transparenz im Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen schafft. In der Sedex Datenbank hinterlegt sind die Ergebnisse von Sozialaudits, sogenannten SMETA, mit denen Unternehmen auf soziale, ethische und nachhaltige Geschäftstätigkeiten über die ganze Lieferkette hinweg überprüft werden.
Was sind SMETA?
SMETA (Sedex Members Ethical Trade Audit) ist ein von Sedex entwickeltes Verfahren für Audits im ethischen Handel. Nachdem Unternehmen das Sozialaudit SMETA erfolgreich bestanden haben, erhalten sie eine Sedex Zertifizierung.
Im Fokus der Sedex Zertifizierung stehen vier Hauptbereiche:
- Arbeitsstandards: Überprüfung der Arbeitsbedingungen, um sicherzustellen, dass sie den national geltenden Gesetzen entsprechen. Ein zentraler Aspekt dabei ist die faire Behandlung der Arbeitnehmer.
- Gesundheit und Sicherheit: Untersuchung, ob die gesetzlich geforderten Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen greifen, die sicheres und gesundes Arbeiten gewährleisten.
- Umwelt: Kontrolle, ob Umweltvorschriften sowie nachhaltige Praktiken in den Geschäftsprozessen eingehalten und angewendet werden.
- Geschäftsethik: Begutachtung der Unternehmensführung und Geschäftsethik in Hinblick auf Transparenz und Einhaltung ethischer Standards.
Unternehmen, die ein SMETA durchführen lassen, streben nicht nur eine Sedex Zertifizierung an, sondern zeigen auch ihr Engagement für ethisches und nachhaltiges Wirtschaften über die gesamte Lieferkette hinweg.
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