Erweiterte Realität im Großhandel – erweiterte Möglichkeiten

Durch einen Markt spazieren, der noch gar nicht gebaut ist, persönliche Rabatte just in dem Moment aufs Smartphone erhalten, wenn der Kunde vor dem Regal steht, und jeden beliebigen Bistrotisch in eine Touchscreen-Speisekarte verwandeln: Das „LAB powered by METRONOM“ zeigt die Zukunft von AR und VR in Gastronomie und Handel – schon heute.

Erweiterte Realität im Großhandel – erweiterte Möglichkeiten

Wer mit dem Smartphone ganz einfach die Katalogseite abscannt, erhält im Nu 3-D-Ansichten, Videos, Rezensionen und weiterführende Produktinformationen

Wie laut brummt der Staubsauger wohl, der gerade im METRO Katalog im Angebot ist? Sind andere Käufer mit dem Gerät zufrieden? Fragen, die sich Kunden beim Durchblättern der im Eingangsbereich der METRO Großmärkte ausliegenden Prospekte stellen. Und auf die sie – perspektivisch – sofort eine Antwort bekommen: Wer mit dem Smartphone ganz einfach die Katalogseite abscannt, erhält im Nu 3-D-Ansichten, Videos, Rezensionen und weiterführende Produktinformationen. Im LAB powered by METRONOM in Düsseldorf.

Personalisierte Angebote aufs Smartphone

Personalisierte Angebote aufs Smartphone

Auch eine weitere in Rumänien entwickelte App soll dem Kunden passgenau das näherbringen, was er braucht – mithilfe maßgeschneiderter Rabatte und persönlicher Vorschläge. Mithilfe von Daten des Kunden und auf Basis seines Einkaufsverhaltens sendet die Anwendung personalisierte Angebote aufs Smartphone, zum Beispiel für Pasta an den Koch eines italienischen Restaurants oder Hinweise wie „Beim Kauf von 6 Artikeln 5 % sparen“.

Ganz und gar in eine virtuelle Welt abtauchen können Interessierte indes an einer Station mit VR-Brillen. Smartphone eingeklinkt, und die Brille auf die Nase – und schon steht der Besucher in einem METRO Compact Store in Frankreich. Von der Kühlabteilung bis zum Obst und Gemüse kann man hier durch einen nahezu echten METRO Markt spazieren. In Frankreich testete METRO so beispielsweise Laufwege und Regalhöhen – denn mit Hilfe von VR-Werkzeugen haben Kunden den Laden mitgestaltet und ihre Bedürfnisse dabei eingebracht.

Vom Bistrotisch zur Touchscreen-Speisekarte

Vom Bistrotisch zur Touchscreen-Speisekarte

Ebenso unterhaltsames Gimmick wie nützliches Tool ist die Augmented-Reality-Technologie von Spacee. Sie verwandelt beliebige Oberflächen in Touchscreens – beispielsweise Tische im Restaurant –, nur mithilfe von Licht und Projektion. Das bespielte Objekt bleibt dabei unverändert. Zum Touchscreen wird die Fläche durch projizierte Bilder; ein Sensor erkennt den Schatten der Hand an den jeweiligen Stellen und löst beispielsweise eine Bestellung aus. Gastronomen können so Self-Service anbieten – für das Personal bedeutet das weniger Stress, die Gäste erhalten Speisen und Getränke schneller. (Und Spaß macht das Wischen und Touchen nebenbei auch noch, wie dieses Demo-Video erkennen lässt.)

Durch das LAB powered by METRONOM führen Kollegen aus dem Partner Management von METRONOM. Die Ausstellung kommt gut an: Dreimal in der Woche finden ìm Durchschnitt 4 bis 5 Touren pro Tag statt, dazu kommen weitere Öffnungen nach Bedarf. Neben allen Mitarbeitern von METRO steht das LAB auch externen Interessierten offen. Führungen sind kostenlos und auch kurzfristig buchbar. Die Ausstellung zu Augmented und Virtual Reality läuft noch bis Mitte Oktober. Im Anschluss folgt das Thema Robotics.

Kontakt zum Team und Führungen durchs LAB powered by METRONOM: nikita.baranov@metronom.com

Weitere Artikel