Austausch vor Ort
Apeldoorn in den Niederlanden: Hier werden Kälber in geräumigen, gut belüfteten Ställen mit viel Tageslicht gehalten. Sie bekommen 2-mal täglich Milch und ballaststoffreiches Raufutter. So tritt Blutarmut bei den Tieren nicht mehr auf. Die Ställe für die Kälbermast gehören Bauern, die mit der Firma Ekro zusammenarbeiten, einer Tochtergesellschaft der niederländischen VanDrie Group, die Kalb- und Rindfleisch produziert. Die Unternehmensgruppe ist einer der Partner, mit denen METRO kooperiert, um die Nachhaltigkeit von Fleischprodukten zu erhöhen.
„Wir investieren viel Zeit in den Dialog mit METRO und Stakeholdern wie Landwirten oder NGOs“, sagt Marijke Everts, Director Corporate Affairs bei der VanDrie Group. „Zudem legen wir Wert auf Transparenz und veröffentlichen jährlich einen CSR-Bericht, der auf kritische Fragen eingeht – das Spektrum reicht von „Wie lässt sich der Antibiotikaeinsatz reduzieren?“ bis zu „Was tut VanDrie für den Klimaschutz?“.
Strenge Qualitätskontrollen
Alle Kälbermäster, mit denen VanDrie zusammenarbeitet, müssen strenge Anforderungen in Bezug auf das Tierwohl und die Verwendung von Tierarzneien erfüllen. Kontrolliert werden die Vorgaben durch die unabhängige Stiftung Qualitätsgarantie Kalbsfleisch (SKV). „Dank der SKV können wir gewährleisten, dass unser Kalbfleisch ohne unerwünschte wachstumsfördernde Stoffe erzeugt wird“, erläutert Everts. Darüber hinaus sorgt das Qualitätssicherungs-System Safety Guard für hohe Standards in der gesamten Produktionskette. Es ermöglicht auch die lückenlose Rückverfolgbarkeit vom Landwirt bis zur Ladentheke. „Jedes einzelnes Stück Fleisch lässt sich ebenso zurückverfolgen wie die Zutaten im Tierfutter“, sagt Everts.