Welche Rolle spielt Parmigiano Reggiano in der italienischen Küche?
Hier in der Region ist er der „König der Käse“ und aus den Küchen – den heimischen und den der Restaurants – nicht wegzudenken. Mindestens 12 Monate gereifter Parmigiano Reggiano eignet sich mit seinem milden Geschmack hervorragend zum Reiben und Kochen. 24 oder 36 Monate gereifter Käse entfaltet seinen Geschmack am besten pur, begleitet von einem Glas Lambrusco oder ein paar Tropfen Aceto Balsamico di Modena – was meine Lieblingsart ist, ihn zu essen, denn ich komme aus Modena.
Was macht Parmigiano Reggiano – ganz gleich ob von schwarz-weißen oder braunen Kühen – denn grundsätzlich so besonders?
Wie jedes andere Produkt, dessen Herstellung nicht nur strengen Regeln und alten Traditionen folgt, sondern auch auf eine bestimmte Region begrenzt ist, besitzt auch Parmigiano Reggiano einen ganz eigenen Charakter. Man kann die Erde und das Gras und die Sonne dieses Teiles Italiens in ihm schmecken und er passt so gut wie kein anderer Käse zu anderen Produkten der Region. Und nicht zuletzt bringt er auch eine ganz besondere Nährstoffzusammensetzung mit sich. Mit dem hohen Gehalt an Kalzium und Eiweiß, laktosefrei und ohne jegliche Zusätze ist er ein wahres Superfood!