Welche Erfahrungen haben Sie in den letzten Monaten gesammelt?
Wir haben gesehen, dass Restaurantbesitzer weltweit vor sehr ähnlichen Herausforderungen stehen. Das größte Problem ist, Personal zu finden, zu rekrutieren, auszubilden und zu halten – sei es in London, Berlin, Dubai oder Singapur. Immer mehr Restaurants setzen daher auf
Technologie als Problemlöser. Die
Coronapandemie hat diese Entwicklung stark beschleunigt.
Wir haben auch gelernt, dass Restaurants die Nase voll haben von Lieferplattformen Dritter, die sehr hohe Provisionen verlangen. Restaurants suchen zunehmend nach B2B-SAAS-Plattformen wie Waitrr, die es ihnen ermöglichen, ihren eigenen Bestellprozess aufzusetzen und ihre Daten selbst zu verwalten.
Wohin geht die Reise – was kommt als Nächstes?
In den vergangenen Monaten haben wir unsere Lösung in 6 Ländern auf den Weg gebracht. Als Nächstes wollen wir unsere Präsenz und unsere Unterstützung in diesen Ländern ausbauen.
Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen in vielen weiteren Regionen weltweit, so dass wir momentan sehr hart daran arbeiten, Waitrr in diesen Märkten verfügbar zu machen. Natürlich entwickeln wir auch ständig neue Funktionen – um das Bestellverfahren für den Gast noch reibungsloser zu gestalten und den Restaurantbesitzer noch besser zu unterstützen.
Ein Beispiel: Wir verbessern unsere Feedback-Funktion, bei der jeder Gast gefragt wird, wie sein Restaurantbesuch war. Dieses Feedback wird gesammelt und ausschließlich für interne Zwecke zur Verfügung gestellt. Damit soll der Restaurantbesucher erkennen, wo es Verbesserungsmöglichkeiten in seinem Betrieb gibt.
Außerdem bauen wir derzeit ein Dashboard auf, das den Restaurantbesitzern dabei helfen soll, negatives Feedback weiterzuverfolgen und eine Wiedergutmachung anzubieten, falls der Gast nicht zufrieden war. Zum Beispiel kann er dem Gast dann einen Gutschein als Entschädigung schicken. Wir hoffen, dass dadurch mehr Gäste wiederkommen.
Kennzahlen zur App
Wir wurden 2015 gegründet und haben heute Hunderte von Kunden auf der ganzen Welt, darunter globale Marken wie PAUL, Pizza Express, 4 Points by Sheraton und Singapore Airport. Wir sind auf die Bestellung von Speisen, bzw. den Tischservice mithilfe eines QR-Codes spezialisiert. Der Gast scannt den QR-Code mit seinem Telefon. Waitrr öffnet sich daraufhin im Telefonbrowser, so dass der Gast das Menü sehen, bestellen und bezahlen kann. Er muss keine App herunterladen. Der Gast kann dann direkt über unsere Plattform bestellen und bezahlen. Das vereinfacht die Nutzung und führt dazu, dass mehr Gäste den Service in Anspruch nehmen.
Die Technologie hat zudem den Vorteil, dass sie konsistent ist. Beispielsweise vergisst Waitrr nie die Frage "Möchten Sie dazu Pommes Frites?": Das heißt, Waitrr verkauft automatisch Upsells und erhöht dadurch die Bestellmengen um bis zu 25%.