Das Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission entwickelt Standards für das Risikomanagement und die interne Kontrolle von Unternehmen.
Worum geht´s?
- Welche Standards entwickelt COSO?
- Inwiefern nutzt METRO die COSO-Standards?
Die Abkürzung COSO steht für Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission. Es handelt sich um eine 1985 gegründete private Organisation mit Hauptsitz in den USA. Ziel von COSO ist es, Unternehmen bei ihren internen Kontrollen, ihrem Risikomanagement und ihrer Governance zu unterstützen.
Standards von COSO
COSO veröffentlichte im Jahr 1992 erstmals ein Regelwerk für interne Kontrollen, das heute von der US-Börsenaufsicht als Standard anerkannt ist, und entwickelte es in den Folgejahren mehrmals weiter:
- 1992: COSO Internal Control – Integrated Framework. Dieser Standard legt die Grundlagen für interne Kontrollen von Unternehmen.
- 2004: COSO Enterprise Risk Management – Integrated Framework. Dieser Standard setzt den Fokus auf das Risikomanagement und wie es sich in die Unternehmensstrategie integrieren lässt.
- 2017: COSO ERM Framework – Integrating with Strategy and Performance. Dieser Standard aktualisiert und erweitert die Vorgänger-Version aus dem Jahr 2004.
Risikomanagement und internes Kontrollsystem
Die Standards der Organisation COSO bilden für METRO eine wichtige Basis für das Risikomanagementsystem (RMS) und das interne Kontrollsystem (IKS). Diese Systeme spielen eine zentrale Rolle, um Risiken frühzeitig zu erkennen und Compliance-Regeln einzuhalten. Damit tragen RMS und IKS dazu bei, die Vermögenswerte von METRO zu schützen und nachhaltiges Wachstum zu unterstützen.
💡
Wie unterstützt METRO ihre Kunden dabei, erfolgreicher zu sein? Die Unternehmensziele gibt es hier: 👉 METRO AG Strategie