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Fünf Sinne, ein unvergessliches Erlebnis

Das Auge isst mit – aber nicht nur das. Auch Geräusche, Düfte und die Textur eines Gerichts beeinflussen, wie Gäste den Restaurantbesuch wahrnehmen. Multisensorische Gastronomie schafft kulinarische Erlebnisse, die alle Sinne ansprechen.

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Multisensorische Gastronomie - die Sinne Fühlen und Riechen
Fünf Sinne, ein unvergessliches Erlebnis - Multisensorische Gastronomie

Worum geht´s?

  • Wie funktioniert multisensorische Gastronomie?
  • Wie lässt sich das Konzept umsetzen?
  • Welche Stolperfallen gibt es?
Multisensorische Gastronomie - die Sinne Sehen und Hören

Sanfte Akkorde eines französischen Chansons erfüllen den Gastraum, während warme, gedämpfte Lichter die Gäste in eine gemütliche Atmosphäre hüllen. Der Duft von frisch gebackenem Baguette, geschmolzener Butter und Kräutern der Provence liegt in der Luft. Kunstwerke an den Wänden entführen die Sinne in sonnige Weinberge und duftende Lavendelfelder. Was die Gäste hier erleben, ist kein Zufall – es handelt sich um ein multisensorisches Gastronomiekonzept , das sie auf eine sinnliche Reise durch die französische Lebensart entführt. Klingt gar nicht so aufwendig? Muss es auch nicht sein. Der Fokus bei multisensorischer Gastronomie liegt darauf, alle Sinne anzusprechen und das Geschmackserlebnis gezielt durch visuelle, akustische, haptische und olfaktorische Reize zu verstärken. Doch multisensorische Gastronomie kann noch viel mehr – mit kreativen Konzepten nehmen Gastronomen ihre Gäste mit auf eine Reise in völlig neue Welten.

Multisensorische Inszenierung

Gäste speisen in einer futuristischen Raumstation, während ihr Blick durch Panoramafenster aus 220 Meilen Höhe auf die Erde fällt. Was wie eine kulinarische Weltraumreise scheint, ist Illusion. In Wahrheit befinden sich die Gäste im „Space 220“ in Orlando. Jeder einzelne Aspekt ist im Restaurant auf das Thema Raumfahrt abgestimmt, von der räumlichen Inszenierung bis zur Menügestaltung. Was in Orlando im Raum passiert, verlagert sich im englischen „The Fat Duck“ in Bray direkt auf den Teller: Das Gericht „Sound of the Sea“ beispielsweise kombiniert essbaren Sand und Meeresfrüchte mit Klängen von Wellen und Möwen. Weg vom Teller, hin zum inszenierten Tischkoch. Technologische Innovationen machen auch vor multisensorischen kulinarischen Erlebnissen nicht halt: Die Restaurantkette „Le Petit Chef“ projiziert einen virtuellen Koch am Tisch. Während der animierte Koch vor den Augen der Gäste Gerichte zubereitet, vergeht die Wartezeit wie im Flug.

Exklusive Maßnahmen für  Premium-Erlebnisse

  • Immersive Raumgestaltung: Vollständig thematisch gestaltete Räume, die verschiedene Kulturen, Jahreszeiten oder Fantasiewelten widerspiegeln.
  • Technologische Innovationen: Einsatz von Augmented Reality, projizierten Animationen oder interaktiven Displays.
  • Individuelle Akustik: Speziell komponierte Soundtracks, Live-Musik oder exklusive Geräuschkulissen, die das Ambiente thematisch ergänzen.

Stolperfallen im Sinneserlebnis

Die häufigsten Fallstricke in der multisensorischen Gastronomie:

  • ❗❗ Übermäßige Düfte, die die Aromen der Speisen überdecken.
  • ❗❗ Zu laute Musik, die Gespräche erschwert.
  • ❗❗ Lichtquellen, die blenden oder unangenehme Schatten werfen.
  • ❗❗ Überladene Dekoration, die die Atmosphäre erdrückt.
  • ❗❗ Fehlende Abstimmung der Sinneseindrücke, z. B. kalte Beleuchtung in einem gemütlich gestalteten Raum.

Die Mischung macht den Gesamteindruck

Multisensorische Gastronomie kann auf eine komplette Inszenierung setzen oder gezielt einzelne Reize herausgreifen. Wie verändert sich beispielsweise der Geschmack eines Gerichts, wenn man es nicht sehen kann? Dunkelrestaurants setzen genau hier an: Indem der Sehsinn als dominanter Reiz entfällt, rücken Geschmack, Geruch und Textur in den Vordergrund. In der „Unsicht-Bar“ in Berlin essen Gäste ihre Speisen in völliger Dunkelheit – jeder Bissen wird intensiver wahrgenommen, da Farben und Formen keine Rolle mehr spielen. Während in diesem Konzept bewusst ein Sinn reduziert wird, setzen andere Ansätze auf die gleichzeitige Aktivierung verschiedener Sinne. Im Luzifer in Eckernförde, einem historischen Getreidespeicher, bildet die offene, runde Live-Küche das Herzstück des Gastraums. Der Duft frisch zubereiteter Speisen vermischt sich mit dem Aroma der hauseigenen Kaffeerösterei – ein klassisches multisensorisches Erlebnis, das Sehen, Riechen und Schmecken miteinander vereint. Die Kombination aus Atmosphäre, Düften und der unmittelbaren Zubereitung der Gerichte fördert nicht nur eine besondere Stimmung, sondern auch die Interaktion zwischen Gästen und Küche.

Multisensorische Maßnahmen für  intensivere Erlebnisse

  • Thematische Dekoration: Saisonale oder thematische Elemente, wie mediterrane Pflanzen oder Bonsaibäume, verstärken das Raumkonzept.
  • Kreative Präsentation: Visuelle Highlights, wie die kunstvolle Anrichtung der Speisen, unterstreichen den Geschmack.
  • Texturen: Besondere Haptiken, wie knusprig karamellisierte Nüsse, cremige Pürees, jelly-like Fruchtgelees oder luftige Espumas, sorgen für ein spannendes Mundgefühl.
  • Duftakzente: Wohlriechender Rauch, etwa durch brennende Kräuter oder Hölzer auf glühender Kohle, unter einer Glasglocke oder mit einem Flambierbrenner, setzt aromatische Akzente.

Geringer Aufwand, großes Erlebnis

Während einige Restaurants bewusst auf eine vollständige Sinnesentfaltung setzen, zeigen andere, dass auch mit minimalem Aufwand multisensorische Erlebnisse geschaffen werden können. Am Hamburger Hafen brechen etwa die Wellen am Kai der Landungsbrücken, während aus dem „Blockbräu“ maritime Klänge dringen. Mit hanseatischer Brauhausküche und Seemannsliedern lädt das Traditionshaus Gäste ein, in die Hamburger Hafenatmosphäre einzutauchen. Nicht auf Klänge, sondern auf visuelle Reize setzt das Restaurant „Bastion Marie“ im Süden Deutschlands gelegenen Kronach. Regionale Blumenarrangements unterstreichen die landestypische Küche und schaffen eine Verbindung zur fränkischen Landschaft. Das zeigt: Es muss nicht immer aufwendig sein. Oft sind es naheliegende, aber bewusst eingesetzte Sinneseindrücke, die eine besondere Atmosphäre schaffen.

Einfache Maßnahmen  für multisensorische Erlebnisse

  • Musik: Eine thematisch abgestimmte Playlist schafft Atmosphäre – von sanften Flamenco-Gitarrenklängen in der Tapas-Bar bis zu elektronischem Ambient-Sound im Koreanischen-Restaurant.
  • Düfte: Statt künstlicher Raumparfums lieber gezielte Akzente setzen – Lavendel in der Provence-Küche, rauchiges Zedernholz im Steakhouse.
  • Dekoration: Blumenvasen, Kerzen oder regional inspirierte Details sorgen für visuelle Akzente.
  • Haptik: Ein raues Keramikgeschirr im japanischen Restaurant, samtige Polsterbänke in der Cocktailbar oder handgeschöpfte Leinenservietten im Fine Dining – gezielt eingesetzte Materialien finden in jedem Konzept Platz.
METRO – Enabling Moments
Gastro-Momente

Möglichmacher für unvergessliche Momente

Beim Restaurantbesuch geht es um mehr als gute Speisen. Es sind die Atmosphäre, das Ambiente und die Gastfreundschaft.

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