Auf Knopfdruck zum Lieblingsessen: DISH Order hilft der Gastronomie digital durch die Krise.
Ob deftige Schnitzelspezialitäten im Ludenberger in Düsseldorf oder vegane Torten im Café-Bistro Blattgold in Kiel – so sehr sich die Speisekarten unterscheiden, so sehr eint beide Betriebe eine Herausforderung: ihren Gästen hochwertige und leckere Gerichte anzubieten, pandemiebedingt per Lieferung und Abholung. Gleichzeitig müssen Arbeitsprozesse vereinfacht werden, um das Geschäft dennoch weiterhin so wirtschaftlich wie eben möglich zu halten. Unterstützen können dabei digitale Tools.
In der Coronakrise mussten viele Gastronomen neue Belieferungs- und Mitnahmeangebote als zusätzliche Geschäftssäule entwickeln, um den Umsatz ausbleibender Gäste abzufangen. Im anhaltenden Lockdown sind das Ludenberger und das Café Blattgold wie die gesamte Gastronomie mehr denn je auf digitale Lösungen angewiesen. „Auch uns hat die Pandemie hart getroffen. Wir müssen weiter um unser Business kämpfen. Nur mit unserem Außer-Haus-Geschäft können wir als Gastronomie in der Krise überleben. Wir sind den vielen digitalen Möglichkeiten, wie zum Beispiel DISH Order, für unsere Gäste präsent zu bleiben, sehr dankbar“, erzählt Georgios Blatsas, Inhaber des Restaurants Ludenberger in Düsseldorf.
Bestellungen unabhängig von Lieferdiensten
Hospitality Digital, die Tech-Unit bei METRO, hat speziell für die Gastronomie DISH Order entwickelt: Mit dem digitalen Produkt wird eine Bestellfunktion in die bestehende Restaurant-Website integriert. Damit können Kunden ihre Bestellungen direkt über die Website beim Restaurant aufgeben. Der Gastronom kann die Gerichte zum Abholen vorbereiten oder auch eine eigene Lieferung anbieten, was ihn flexibler und unabhängig von anderen Lieferdiensten macht.
„Unsere Gäste können über einen Knopfdruck auf unserer Website ihr Lieblingsessen zu sich nach Hause ordern. Es ist für die Kunden leicht und bequem und vor allem auch für mich als Gastronom unkompliziert“, sagt Blatsas. „Die Bestellung kommt mit Lieferadresse und den gewünschten Gerichten direkt bei mir aus dem Drucker. So habe ich zum Beispiel genegenüber einer telefonischen Bestellung viel weniger Aufwand.“ Für eine einmalige Anschlussgebühr und dann zum monatlichen Fixpreis – ohne Provision – erhalten die Betriebe eine an die eigene Webseite angebundene Bestellseite.
Auch Vincent Töpsch, Betreiber des Café Blattgold in Kiel, ist von DISH Order überzeugt. Eine Kooperation mit Google ermöglicht zusätzliche Reichweite. Die direkte Bestelloption kann in Zukunft in der Google-Suche oder perspektivisch auch auf Google Maps gefunden werden. Auf der Bestellseite sucht sich der Kunde dann das gewünschte Menü zusammen – beim Café Blattgold zum Beispiel einen Burger mit Angaben wie Extra-Käse, Jalapeños und Pommes.

Georgios Blatsas vom Restaurant Ludenberger. Foto: Kristof Puller

Foto: Kristof Puller
Keine Gebühr pro Bestellung, sondern pro Monat
Das Team von DISH Order kümmert sich vorab um den gesamten Prozess, um die Konfiguration und die Einrichtung von Speisekarte, Konto und Bestell-Terminal. „Es ist eine große Hilfe, weil es Umsätze reinbringt“, sagt Töpsch. „Und weil es Geld spart: Bei anderen Anbietern würden wir nur dafür, dass sie ihre Plattform bereitstellen, 10% oder mehr Gebühr pro Bestellung bezahlen.“ Mehr als 40% der Bestellungen erhält das Blattgold mittlerweile online, der Rest kommt noch telefonisch rein. DISH Order kostet 49 € im Monat (in Deutschland – Preise können je Land variieren). Das heißt, dass es sich ab rund 500 € Bestellvolumen für das Café Blattgold lohnt: „Wir sparen jeden Monat mehrere hundert € ein, weil wir keine Provision bezahlen müssen. Wir sind froh, dass wir mit einem Festpreis kalkulieren können und bei uns niemand an jeder einzelnen Bestellung mitverdient“, sagt Töpsch. „Das System hat sich für uns etabliert, damit sind wir jetzt super aufgestellt.“
Das Ludenberger hat sich als Restaurant mit deutsch-griechischen Speisen einen Namen in Düsseldorf gemacht. Gerade die Kombination der beiden Länderküchen macht das Ludenberger so beliebt bei seinen Gästen, sagt Georgios Blatsas. „Schnitzel und Schumacher Alt vom Fass sind genauso gefragt wie der Gyrosteller und verschiedene mediterrane Vorspeisen mit griechischem Wein.“ Besonders gut schmeckt das alles aber eben auch vor Ort, etwa auf der großen Terrasse, auf der seine Gäste im Sommer gerne Platz nehmen, sagt Blatsas, der auch das Reservierungstool DISH Reservation nutzt. Seine Hoffnung deshalb: „Dass unsere Gäste bald wieder zu uns ins Restaurant kommen dürfen.“ Trotz der Krise bleibt er zuversichtlich, „dass es noch dieses Jahr wieder weniger Pandemie und dafür mehr Leben und Genießen für alle gibt“.