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Ostergebäck aus aller WeltInspiration für süße Leckereien

Ob Brioche de Pâques aus Frankreich, Colomba Pasquale aus Italien oder Babka Wielkanocna aus Polen – zu Ostern liegt in ganz Europa der Duft von süßen Köstlichkeiten in der Luft. Eine Reise durch die Backkulturen zeigt, wie vielfältig der Feiertag kulinarisch gefeiert wird.

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Die Colomba Pasquale, das traditionelle Ostergebäck in Form einer Taube
Ostergebäck: Internationale Süßspeisen von Colomba bis Babka
Ostergebäck weltweit

Worum geht´s?

  • Welche Ostergebäcke gibt es weltweit?
  • Wie kann ich Ei als Zutat für Ostergebäck ersetzen?
  • Rezept für Colomba Pasquale und andere Spezialitäten
Griechische Tradition zu Ostern - Tsoureki

Ostern ist nicht nur ein christlicher Feiertag, sondern auch eine Zeit voller kulinarischer Traditionen weltweit. Während in Italien der Duft kandierter Orangenschalen aus traditionellen Colombe-Kuchen strömt, durchziehen in englischen Backstuben die würzigen Aromen frisch glasierter Hot Cross Buns die Luft. Und in Finnland kommt mit dem malzigen Mämmi ein echtes Kultdessert auf den Tisch. Ein Streifzug durch internationale Backtraditionen zeigt, was rund um die Feiertage aus den Öfen kommt und welche Ideen sich vielleicht auch für die eigene Karte lohnen.

Osterlamm – der deutsche Oster-Klassiker

Kein Ostern ohne Lamm, zumindest nicht in vielen deutschen Backstuben. Was heute als süßes Rührkuchen-Tier mit Puderzuckerdecke daherkommt, hat einen tief verwurzelten Ursprung. Das Lamm gilt in der christlichen Symbolik als Zeichen für Reinheit und das Opfer Jesu – das sogenannte „Lamm Gottes“ (Agnus Dei). Schon im Mittelalter wurden gesegnete Osterlämmer als Speise verteilt, damals allerdings noch aus Fleisch. Heute hingegen landet das Lamm meist in Biskuit oder Rührteig auf dem Teller: luftiger Teig, gebacken in einer traditionellen Lammform und oft mit Puderzucker bestäubt. Aber auch Sandkuchen oder Biskuitvarianten mit Zitrone, Vanille oder Nüssen machen sich gut in der Form. In Süddeutschland oder Österreich sind Osterlämmer aus Hefeteig oder Mürbeteig gängig. Und auch abseits der Kaffeetafel macht das Osterlamm eine gute Figur. In Cellophan gehüllt, mit Schleife oder Etikett versehen, wird der Klassiker zum beliebten Mitbringsel oder Geschenkartikel rund um die Feiertage.

Colomba Pasquale – Italiens duftender Ostergruß

Brioche de Pâques – luftig-buttrige Osterfreude aus Frankreich

Buttrig, zart und leicht duftend nach Orangenblüte – die Brioche de Pâques ist Frankreichs Antwort auf das österliche Festgebäck. Ursprünglich aus der Provence stammend, wurde sie bereits im 18. Jahrhundert zu Ostern gebacken, traditionell aromatisiert mit Anis oder Orangenblütenwasser. Ihre runde Form steht sinnbildlich für den Kreislauf des Lebens, während kunstvolle Flechtungen oder ein Teigkreuz auf die christliche Symbolik der Auferstehung verweisen. Je nach Region wird sie mal schlicht, mal mit Eiern dekoriert, mal in großzügiger Kranzform serviert. Typisch für die Brioche de Pâques ist ihre feine, buttrige Krume. Frisch gebacken, leicht glasiert oder mit Hagelzucker bestreut ist sie ein fester Bestandteil des Osterfrühstücks.

Hot Cross Buns – Englands würzige Osterbrötchen

Süß, fluffig und durchzogen von Gewürzen und Trockenfrüchten: Hot Cross Buns gehören in England zur Karwoche, vor allem zum Karfreitag, wie der Tee zum Nachmittag. Die kleinen Hefebrötchen mit dem typischen Kreuz aus Zuckerguss oder Teigdekor auf der Oberfläche stehen symbolisch für das Kreuz Christi. Traditionell werden sie mit Zimt, Muskat, Nelken und Rosinen gebacken. Inzwischen gibt es aber zahlreiche Varianten, von Schokolade über Orange-Cranberry bis hin zu salzigen Interpretationen mit Käse. In nahezu allen britischen Bäckereien sind sie ein saisonaler Verkaufsschlager zum Mitnehmen, Rösten oder Belegen.

Tsoureki – das festliche Osterbrot aus Griechenland

Babka Wielkanocna – Polens edler Osterkuchen

In Polen gehört sie zu Ostern wie das gesegnete Körbchen: die Babka Wielkanocna, ein saftiger, meist runder Hefekuchen, der mit seiner prachtvollen Form und seinem feinen Aroma die Festtafel schmückt. „Babka“ bedeutet auf Polnisch so viel wie „Großmutter“. Der Name spielt auf die runde gewölbte Form an, die an einen gefalteten Rock erinnern soll. Traditionell wird die Babka mit Hefe, Butter, Eiern und Zucker gebacken – oft verfeinert mit Rosinen, Zitrusabrieb oder Rum. Je nach Region schlicht serviert, mit Zuckerguss überzogen oder kunstvoll glasiert. Auch Varianten mit Schokoladen- oder Mohnwirbel sind beliebt.

Ostergebäck ohne Eier? So geht´s!

Luftige Hefezöpfe, saftige Rührkuchen und buttrige Brioche – viele Osterrezepte setzen auf Eier. Doch es gibt Alternativen, die genauso für Bindung, Saftigkeit und Volumen sorgen. Apfelmus oder zerdrückte Banane bringen natürliche Süße, während Leinsamen oder Chiasamen mit Wasser vermengt als pflanzlicher Ei-Ersatz die Teigstruktur stabilisieren. Sprudelwasser oder pflanzlicher Joghurt lockern den Teig auf und sorgen für die gewünschte Luftigkeit. Noch mehr Alternativen für Frühstück und Desserts: Gastro geht auch ohne Ei.

Mämmi – Finnlands malzig-süße Verführung

Was auf den ersten Blick an dunkles Roggenpüree erinnert, entpuppt sich beim ersten Löffel als echtes Kultdessert: Mämmi ist Finnlands traditionelles Osterdessert und eine Besonderheit in der europäischen Festtagsküche. Die Basis bildet eine Mischung aus Roggenmehl, Wasser, Malz und Orangenschale, durch langsames Garen entsteht eine puddingartige Konsistenz. Ursprünglich galt Mämmi als schlichte Fastenspeise – nahrhaft, lange haltbar und rein pflanzlich, und wurde hauptsächlich während der Karwoche in Finnland gegessen. Heute ist Mämmi gut gekühlt, mit einem Schuss Sahne und etwas Zucker auch ganzjährig eine beliebte Süßspeise.

Pão de Deus – himmlisches Kokosgebäck aus Portugal

Wenn morgens aus portugiesischen Bäckereien der Duft von Kokosnuss und frisch gebackenem Teig in die Straßen zieht, ist oft Pão de Deus, das „Brot Gottes“, der Grund dafür. Das weiche Milchbrötchen mit seiner goldenen Kokos-Zucker-Kruste gehört zu den beliebtesten Festtagsgebäcken des Landes, besonders rund um Ostern. Ursprünglich entstand das Rezept während der portugiesischen Kolonialzeit als Zeichen der Nächstenliebe: Klöster, Kirchen, Familien oder Bäckereien verschenkten das Gebäck an Bedürftige, vor allem an religiösen Feiertagen.

Mini-Colomba Pasquale - Rezept

Italienische Köstlichkeit zu Ostern: Die Colomba Pasquale

Zutaten für sechs Stück

  • 500 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 3 Eier
  • 100 ml Milch
  • 25 g frische Hefe
  • 100 g kandierte Orangenschalen
  • 50 g gehobelte Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Hefe in lauwarmer Milch auflösen und mit etwas Mehl vermengen. Den Vorteig 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Restliche Zutaten hinzufügen und den Teig glatt kneten.
  3. Kandierte Orangenschalen unterheben und kleine Teigportionen in Muffinformen oder Mini-Backformen geben.
  4. 30 Minuten ruhen lassen, dann mit Mandeln bestreuen.
  5. Bei 180°C etwa 20–25 Minuten backen.
  6. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Serviert mit einer Zitronencreme oder einer Kugel Vanilleeis wird dieses Gebäck zum besonderen Highlight auf der Osterkarte.

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