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Innenstädte für die Zukunft stärken mit Gastronomie, Handel und Kultur

Die METRO Innenstadtstudie macht deutlich: Um Innenstädte zu beleben, muss die Gastronomie neue Wege gehen – aber nicht allein. Zusammen mit Kultureinrichtungen und Einzelhandel können Lösungen gefunden werden. METRO unterstützt dabei, Konzepte für die Zukunft umzusetzen.

Berlin Innenstadt

Ein Latte Macchiato im Straßencafé, ein Einkaufsbummel durch kleine Boutiquen und zum Abschluss in ein gemütliches Restaurant. Ein Städtetrip – per Handy schnell geplant - verspricht Spaß und Abwechslung. Doch vielerorts sieht die Realität anders aus. Schon seit Jahren ziehen Innenstädte immer weniger Besucher an. Die Gründe ähneln sich: überall die gleichen Einkaufsketten, Leerstände, mangelnde Sauberkeit und Sicherheit sowie fehlende Erlebnisangebote und zu wenig Stadtgrün. Der wachsende Online-Handel, hohe Mieten, fehlende Investitionen und Konzepte tun ihr Übriges. Und die anhaltende Coronapandemie hat die Krise weiter beschleunigt: Deutlich weniger Besucher flanieren durch die Einkaufsstraßen und kehren in Cafés oder Restaurants ein.

METRO Studie: Stimme für Gastronomen

Dabei ist das Gastronomieangebot ein wichtiger Faktor, um deutsche Stadtzentren zu beleben. Das besagt auch die METRO Innenstadtstudie, die das Unternehmen zusammen mit dem IFH Köln über die aktuelle Situation deutscher Innenstädte durchgeführt hat – mit Fokus auf die Rolle der Gastronomie. „Die Studie zeigt, wie es unseren Kunden in Innenstädten wirklich geht und was sie brauchen“, sagt Sven Liebert, Head of Public Policy Germany bei der METRO AG. 250 Gastronomen gaben Auskunft über ihre Erfahrungen und Anforderungen an den Standort Innenstadt. „Mit der Studie stellen wir Branchen-Insights bereit und beleuchten das Thema ganzheitlich und realistisch, statt nur auf den Einzelhandel zu schauen“, erklärt Liebert. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Es braucht einen Dreiklang aus Gastronomie, Einzelhandel und Kultur, um die Zukunft der Innenstädte zu sichern. Aktuell ist das größte Problem, dass zu wenig los ist, sagen 52 % der Gastronomen. Sie finden die Innenstadtlagen immer noch attraktiv, aber eben auch sehr herausfordernd. Denn die besten Locations sind nur schwer zu ergattern und für Restaurants die hohen Mieten kaum mehr zu berappen. Dies ist ein klarer Handlungsauftrag für die Politik.

Digitales und Stadt-Erleben verknüpfen

Innenstadt Digital

Aber auch die sich wandelnden Bedürfnisse der Besucher spielen eine entscheidende Rolle. Innenstädte neu denken heißt, digitale Angebote mitzudenken und beide Welten – analog und digital – zu verknüpfen. Denn wer nicht weiß, wo er in der Stadt essen gehen kann, sucht bei Google oder TripAdvisor, checkt Bewertungen und reserviert. 77 % der Gastronomiebetriebe haben eine eigene Website, 45 % nutzen Social Media und 23 % Online-Reservierungstools. Große Anbieter sind aus Kosten- und Effizienzgründen bereits digital gut aufgestellt. Aber die Kleineren stehen teilweise noch am Anfang. Hier hilft METRO mit der Digital-Einheit DISH Digital Solutions in den Sattel: „Über die Plattform DISH erhalten Gastronomen unkompliziert eine Homepage, mit der sie über Google-Search und Google Maps besser gefunden werden, ein Reservierungstool, das leicht in die – auch bereits bestehenden Webseiten – eingebunden werden kann oder mit DISH Order eine digitale Lösung, die das Abholen von Speisen als weitere Option in die Webseite integriert. So haben auch die Kleinen eine Chance“, so Liebert.

Alle Beteiligten an einen Tisch bringen

Die Innenstadtstudie macht auch deutlich: Mehr als ein Drittel der Befragten vermisst politische Unterstützung. Liebert weiß, wie wichtig es ist, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen: „Wir als METRO können Debatten möglich machen und klären, was die Gastronomie braucht.“ Konkrete Handlungsfelder sind etwa die Standortvergabe und die Erreichbarkeit: Ist ein Standort besonders cool, weil er in einem Szeneviertel liegt und steht dort überhaupt etwas zur Vermietung frei? Wie viele Passanten gehen spontan dort etwas essen oder trinken? Außerdem spielen Sauberkeit und Ambiente eine Rolle: Werden die Mülleimer regelmäßig geleert? Schrecken hässliche Graffitis vor der Tür ab? Und lässt sich der Standort gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen?

Gastro als Anker für Handel, Kultur und Wohnen

London City

Gastronomie und Handel sinnvoll verbinden – so wird die Innenstadt zum Erlebnis. „Viele Städte profitieren von City-Managern, die entsprechende Konzepte erstellen und bei der Realisierung unterstützen“, sagt Tanja Kohnen, die sich als Referentin beim Deutschen Städtetag seit Beginn der Coronapandemie verstärkt um das Thema Zukunft der Innenstädte kümmert. „Gefragt sind multifunktionale Orte, wo Menschen wohnen und arbeiten, an denen sich Unternehmen ansiedeln, aber auch kulturelle Einrichtungen und Gastronomie“, führt sie aus und weiß: “Was sich Einwohner und Touristen konkret wünschen, lässt sich beispielsweise über Pop-up-Stores gut herausfinden“. Eine erprobte Idee sei es, große bestehende Gebäude wie Kaufhäuser umzubauen und mehrfach zu nutzen, „zum Beispiel mit Gastronomie im Erdgeschoss, Shops darüber und Räumlichkeiten von Hochschulen in den oberen Etagen“, erklärt Kohnen.

Die Möglichkeiten sind vielfältig, weiß die Expertin zu berichten: „Kleinere Räumlichkeiten könnten als eine Mischung aus Bistro und Co-Working-Space neu gedacht werden, Kongressräume mit Kreativwirtschaft und Kulinarik zusammengehen“. Für Kohnen ist es entscheidend, das neue Orte entstehen können, die Menschen zusammenbringen und an denen es etwas zu Erleben gibt. „Konzerte in Gastronomiebetrieben, offene Werkstätten für Kreativkurse oder als Künstlerateliers und Bibliotheken sowie Jugendzentren oder Secondhandbaumärkte in alten Kaufhäusern - wir können unsere Innenstädte jetzt ganz neu denken. Die Gastronomie dient dabei immer als Ankerpunkt.“ So ist in Oldenburg ein altes Hertie-Gebäude zum neuen Stadtkern geworden: Ein Mix aus Street Food-Ständen, Auditorien für Veranstaltungen und Co-Working-Flächen ist eingezogen, ein neuer Erlebnisort entstanden. Kohnen rät der Gastronomie, selbst aktiv zu werden und mit anderen Unternehmen im Kiez auf das City-Management oder die Stadtverwaltung zuzugehen. Gemeinsam können Gastronomie, Handel und Kultur den Innenstädten zu neuem Leben verhelfen.

Tanja Kohnen

Tanja Kohnen, Referentin beim Deutschen Städtetag

Sven Liebert

Sven Liebert, Head of Public Policy Germany bei der METRO AG

Über die Studie

Die Innenstadtinitiative von IFH KÖLN und METRO untersucht den Status Quo der deutschen Gastronomiebranche und stellt aktuelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel, hohe Mieten und wirtschaftliche Entwicklungen mit Fokus auf den politischen Rahmen in den Mittelpunkt. Hierfür wurden 250 Gastronomen in 20 ausgewählten Großstädten in Deutschland im Juli 2021 telefonisch befragt. Ergänzend wurden Daten des IFH KÖLN Studien „Vitale Innenstädte 2020“ (2021), „Zukunft des Handels – Zukunft der Städte“ (2021) sowie „Corona Consumer Check“ (2021) einbezogen.

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