Wie kamst du zu dieser Idee?
Ursprünglich hatte ich die Idee, Transportdienstleistungen für den innerstädtischen Verkehr zu entwickeln. Also Fahrer zu haben, die man buchen kann. Denn viele Pizzadienste fahren voll beladen einen Weg hin, zurück aber meistens leer. Das könnte man besser organisieren, so die Idee. Letztlich hat es mit dem Startup nicht geklappt. Was aber übrig blieb war die dafür entwickelte Kühlkettenlösung. Die konnte ich jetzt bei tsenso richtig ausbauen.
Womit du dich dann bei METRO beworben hast …
Ja, wir haben beim METRO Accelerator for Hospitality teilgenommen. Mit einer Temperaturüberwachungslösung, die per se gar nicht schlecht war. Sie war für Gastronomen gedacht, damit sie ihren Kühlschrank überwachen und sich das manuelle Aufschreiben der Temperaturen ersparen können. Schon während der Entwicklungsphase haben viele Wirte gesagt: ‚Wenn ich die Ware habe, passe ich schon auf. Ich habe sie ja schließlich bezahlt. Was mich interessiert, mit welcher Frische erwerbe ich eigentlich das Produkt?‘. Das war dann quasi die Geburtsstunde von FreshIndex.
Was ist euer Ziel mit FreshIndex?
Konkretes Ziel ist es, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Und wir wollen Transparenz bei der Produktfrische schaffen – mit Daten und Fakten.