Sozial und ökologisch nachhaltig
Mit der Investition in die Mitarbeiterunterkünfte trägt Asvini dazu bei, die Lebensbedingungen der Mitarbeiter nachhaltig zu steigern. „Wir sehen, dass die Menschen auch zu Hause, wenn sie beispielsweise während ihres Urlaubs zu sich ins Dorf zurückkehren, die Hygienestandards umsetzen und Wert auf gesundes Essen legen – das freut uns sehr”, berichtet Chandrasekar. Gleichzeitig profitiert auch der Garnelen-Lieferant: Die guten Lebens- und Arbeitsbedingungen sorgen dafür, dass die Mitarbeiter bei Asvini bleiben und täglich motiviert zur Arbeit erscheinen – und damit eine konstant hohe Produktqualität garantieren. Denn Garnelen müssen noch am selben Tag, an dem sie gefangen werden – oder besser gesagt geerntet, denn sie werden in Zuchtstationen gehalten –, verarbeitet und eingefroren werden. Nur so bleiben sie frisch und qualitativ hochwertig. Die neuen Unterkünfte ermöglichen es Asvini, täglich genügend Personal vor Ort zu haben und Verzögerungen im Ablauf zu vermeiden.
Selvam Chandrasekar achtet in seinem Unternehmen jedoch nicht nur auf soziale Nachhaltigkeit, sondern auch auf umweltfreundliche und nachhaltige Produktionsverfahren: „Unsere Garnelen sind BAP (
Best Aquaculture Practices) oder ASC (
Aquaculture Stewardship Council) zertifiziert. Das bedeutet, sie werden in einem nachhaltigen Produktionsprozess in den Farmen aufgezogen und bei uns in den Fabriken verarbeitet – im Einklang mit der Natur.“ Dadurch kann METRO seinen Kunden ein optimales, frisches und gesundes Geschmackserlebnis garantieren, wie Vicky Tang, Sourcing Manager Seafood (Asia Pacific) bei METRO, beschreibt: „Seit dem vergangenen Jahr exportieren wir zusammen mit Asvini die ersten geschälten, komplett chemikalienfeien Garnelen in großen Mengen nach Europa – das macht bislang nur METRO in Europa so.“ Gleichzeitig kauft METRO die Garnelen als einziger europäischer Großhändler direkt vom Produzenten und sorgt damit für kurze und transparente Lieferketten.