Multichannel: Einkaufen, wie es am besten passt

Im Markt vorbeifahren, online den Vorrat an Pasta und Gemüse nachordern oder per Mausklick den Biergarten mit neuen Stühlen bestücken? Gastronomen kaufen ein, wie es am besten in ihren stressigen Alltag passt. METRO bietet verschiedene Wege, auf Produkte und Services zuzugreifen. Jeder Kanal hat seine Vorteile.

Multichannel: Einkaufen, wie es am besten passt

Einkaufen im Großmarkt vor Ort

„Freitags schaue ich mich bei METRO um und lasse mich beraten. Das ist ein Ritual. Ich hole mir Inspiration“, sagt Luigi di Marino. Davon zeugt die Karte seines Restaurants Don Peppone. Die Pizza Maremma wird nach dem Backen mit saftigen Rumpsteak-Scheiben belegt. Die Alpenpizza kombiniert Birnenspalten mit herzhaftem Ziegenkäse und Kürbis. Bei Pinsa, der Trend-Schwester der Pizza, sticht die Buffalina heraus mit Rucola und gezupftem Büffelmozzarella. Auch Zander in Honig-Senf-Sauce und zarte Saltimbocca vom Schweinerücken locken Gäste nach Aldekerk am Niederrhein. „Ich lasse mich beliefern, kaufe aber immer Ware vor Ort, zum Beispiel Fisch und Fleisch“, sagt Gino. Bei „seinem“ METRO Markt im nahen Krefeld gibt es „eine hervorragende Salsiccia“, schwärmt er. Das Sortiment ist auf Profikunden wie ihn zugeschnitten. Dort gibt es auch frisches Gemüse, haltbare Zutaten und alles, was Gastronomen sonst täglich benötigen. Neben Eigenmarken wie METRO Chef, Aro oder Sigma stehen die wichtigsten Marken für Großkunden auf Paletten und als Großgebinde parat. Und falls es in der Küche mal schnell gehen muss, sind Freshcut-Salatmischungen oder geputztes und geschnittenes Gemüse eine willkommene Erleichterung.

Lieferservice – schnell, flexibel, zuverlässig

FSD Madrid

„Als Belieferungskunde kann ich meine Bestellungen telefonisch, online, per E-Mail oder über meine Kundenmanagerin tätigen, die das Restaurant alle paar Tage besucht. Mehrfach pro Woche rollt der MAKRO Kleinlaster an und versorgt uns mit frischen und haltbaren Waren, vom Gemüse bis zum Reinigungsmittel“, sagt Rabih Haddad. Er betreibt in einer Seitenstraße des Madrider Trendviertels Justicia das Restaurant Mune. Es bietet traditionelle libanesische Köstlichkeiten wie Fattusch, Tabouleh, Kibbeh und Kafta, angerichtet in modernem Ambiente. Als Belieferungskunde erhält das Mune seine Waren aus den Depots in Madrid-Quer und Madrid-Leganés. Manches wird direkt vom Lkw des Herstellers ins METRO Lieferfahrzeug verladen. So sind mehr Produkte verfügbar – und garantiert frisch. Bestellt wird, wann und wie es am besten passt: digital per Shop, App oder E-Mail, spezielle Wünsche direkt telefonisch. Die Lieferung terminiert Rabih Haddad in einem festen Zeitfenster, damit jemand da ist, der die Waren in Empfang nimmt.

METRO MARKETS: Online-Marktplatz für Non-Food

„Als der METRO Online-Marktplatz im September 2019 live ging, war ich mit meinem Shop für Non-Food-Gastronomiebedarf sofort dabei“, sagt Mario Derksen, Betreiber von MDC-NOLIMIT. „Nach nicht mal 1 Jahr seit dem Start des Ganzen haben wir spürbar Umsatz darüber gemacht – was ziemlich beeindruckend ist.“ Seit mehr als 25 Jahren beliefert sein Unternehmen weltweit Kunden wie Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Kantinen, Sportvereine, Catering-Betriebe, Gastronomie und Hotellerie mit Geräten und Mobiliar, Ausstattung und Reinigungsmitteln – ganz nach Bedarf. Als Händler der ersten Stunde auf dem METRO Online-Marktplatz aktiv zu sein, war für Derksen eine spannende Erfahrung. Denn METRO MARKETS bringt dort Non-Food-Händler wie ihn mit Kunden aus der Gastronomie zusammen. Sie können hier rundum ihren Bedarf decken, von der Kühltechnik über die Bestuhlung bis zum Seifenspender. Der Anspruch: jeglichen Bedarf von Profikunden über einen One-Stop-Shop zu decken. So müssen Gastronomen nicht in zig Online-Shops suchen oder im stationären Handel von A nach B nach C fahren – sondern erhalten alles, was sie brauchen, über www.metro.de. Gestartet 2019, umfasst das Marktplatz-Sortiment inzwischen mehr als 600.000 Artikel in Deutschland und 50.000 in Spanien. Für 2022 ist die Expansion nach Italien und nach Portugal geplant.

Auf einen Klick – die digitalen Services

Digitale Tools sind unerlässlich für gutes Kundenmanagement

„Mit den Online-Reservierungen sind die Telefonanrufe um 90 % zurückgegangen“, erzählt Michael Wankerl, Besitzer des Restaurants Gerüchteküche in Graz. „Früher musste ich immer aus der Küche rennen, hab mir das Telefon zwischen Ohr und Schulter geklemmt und bin wieder kochen gegangen. Die Reservierung habe ich dann auf irgendeinen Zettel notiert. Jetzt reservieren die Leute auch mal morgens oder nachts – Uhrzeiten, wo sie bei uns sonst niemanden erreicht, auf den Anrufbeantworter gesprochen und wir erst Stunden später die Bestätigung geschickt hätten.“ 2 Gault-Millau-Hauben trägt die Gerüchteküche. Es gibt einen kleinen Mittagstisch und abends 4 bis 6 Gänge. Welche, das erfährt der Gast erst, wenn der Teller vor ihm steht. Denn gekocht wird kreativ regional und konsequent nachhaltig. Michael Wankerl verarbeitet Lebensmittel so gut wie restlos. Das macht mehr Aufwand, aber digitale Lösungen sorgen an anderer Stelle für Entlastung: Der Gastronom setzt auf DISH Reservation, ein Tool der METRO Tochter DISH Digital Solutions. Damit ist die Gerüchteküche rund um die Uhr online für Reservierungen erreichbar. Wankerl kann besser kalkulieren und Überschüsse beim Einkauf und in der Küche vermeiden. Weitere Anwendungen helfen METRO Kunden wie Wankerl, eine eigene Website zu erstellen oder unkompliziert in Take-Away und Lieferservice einzusteigen – mit Online-Speisekarte und Bestellfunktion. Das jüngste DISH-Tool ist eine digitale Kassenlösung für die Gastronomie.

Sales Force: Gemeinsam das Tagesgeschäft wuppen

Frank Schwarz (l.), Sven Fydrich (r.)

Frank Schwarz ist deutschland- und weltweit tätiger Caterer mit Sitz am Duisburger Großmarkt. Seinen METRO Kundenmanager sieht er „praktisch täglich“, telefoniert wird meist mehrmals am Tag. Der Caterer ist Belieferungskunde bei METRO, bezieht also Waren per Food Service Distribution (FSD). 5-mal pro Woche kommt der Laster, bringt Molkereiprodukte, Fleisch, Pasta, aber auch Reinigungsmittel und Küchenequipment. Die Nähe zu seinem Kundenmanager ist für Schwarz das A und O. „Auf das Persönliche kommt es an“, sagt er. Ein konkreter Ansprechpartner hilft, und zwar nicht nur, wenn es um den Einkauf geht. Denn die METRO Sales Force unterstützt Gastronomen umfassend: Wie die Kosten senken und den Betrieb rentabler führen? Wie Umsatz und Produktivität steigern? Selbst bei der Suche nach gutem Personal helfen die Kundenberater. Im Team mit den Kollegen aus Innendienst, Großmarkt und Belieferung sorgen sie dafür, dass Gastronomen Zeit für das Wesentliche haben: ihre Gäste.

METRO sCore

Als Teil der Wachstumsoffensive sCore konzentriert sich METRO noch stärker auf die Bedürfnisse von Profikunden. Kern ist die Multichannel-Strategie, die METRO weiter ausbaut: Mit den Märkten vor Ort, Food Service Delivery (FSD), dem Online-Marktplatz und den Tools von DISH Digital Solutions kommt das Unternehmen HoReCa-Kunden auf allen Wegen entgegen. Ziel ist, Gastronomen fit zu machen für die Herausforderungen der Branche und gemeinsam mit ihnen zu wachsen. So konzentriert METRO zum Beispiel das Sortiment auf die wichtigsten A-Marken und starke METRO Eigenmarken. Freiwerdende Lagerflächen in den Märkten werden für das stark nachgefragte Liefergeschäft genutzt (Delivery out of Store). Die Sales Force – aktuell 6.500 Kundenmanager – soll mindestens verdoppelt werden. Gleichzeitig investiert METRO weiter in neue digitale Dienstleistungen.
Mehr zur METRO Strategie: sCore – Wholesale to the max.

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