Gastro-Konzept mit Weitblick: Herausforderungen gemeinsam stemmen

Was, wenn Küche und Gastraum stundenlang ungenutzt bleiben? In Zeiten von Personalmangel, steigenden Kosten und wachsendem Innovationsdruck suchen viele Gastronomen nach neuen Wegen. Ein Gastro-Konzept taucht dabei immer häufiger auf: Gastro-Sharing. Zwei Betriebe teilen sich Raum, Ressourcen und teils auch Risiken.

Diese Übersetzung wurde mit KI (DeepL) aus dem Originaltext erstellt.
Skizze eines Restaurants
Eine Restaurantküche

Worum geht's`?

  • Was ist Gastro-Sharing?
  • Welche Vorteile bietet das Gastro-Konzept?
  • Welche Herausforderung ergeben sich durch die Kooperation mit anderen Gastronomen?
  • Was ist beim Gastro-Sharing rechtlich zu beachten?

Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigen Beispiele aus München und Wuppertal. Im Stadtteil Maxvorstadt nutzen zwei gastronomische Betriebe denselben Raum: das Café Buur am Morgen und die Hamburgerei am Abend. Während vormittags Pancakes, Bowls und bunte Frühstücksteller das Bild bestimmen, zieht abends der Duft von gegrilltem Fleisch, geschmolzenem Käse und knusprigen Fritten durch den Raum. Zwei völlig unterschiedliche kulinarische Erlebnisse unter einem Dach vereint, aber zeitlich voneinander getrennt.

Auch in Wuppertal findet Gastro-Sharing statt, aber nicht nacheinander, sondern gleichzeitig. Das Team von Sakura Sushi verkauft seine Speisen in den Räumen der Lachs-Räucherei Wortberg. Während die einen Sashimi und Maki vorbereiten, räuchern die anderen frischen Lachs. Die Abläufe laufen parallel, im selben Raum, mit unterschiedlichen Produkten und Prozessen, ohne sich zu behindern.

Was in beiden Fällen deutlich wird: Es handelt sich weder um eine Untermiete noch um eine Zwischenlösung, sondern um ein bewusst gewähltes Gastro-Konzept.

Was ist Gastro-Sharing?

Gastro-Sharing ist im Grunde das gastronomische Pendant zur Co-Working-Idee: Gastronomen teilen sich Küche, Gastraum, Personal und Technik. Dabei nutzen sie die Infrastruktur zeitlich versetzt oder parallel. Mal ist es wie in München ein Café, das nur tagsüber geöffnet hat und abends Platz für ein Restaurant bietet. Mal sind es zwei Gastronomen, die wie in Wuppertal parallel arbeiten, sich eine Küche teilen, aber ihre Speisen gesondert verkaufen. Ob zur Kostenteilung, zur Risikominimierung oder aus Gründen der Nachhaltigkeit: Gastro-Sharing ermöglicht es, Gastronomien mit deutlich geringeren Investitionen zu betreiben.

Vorteile vom Gastro-Konzept, das auf Teilen setzt

  1. Geringere Fixkosten
    Wer sich Miete, Energie und Inventar teilt, spart bares Geld. Gerade in Zeiten hoher Betriebskosten ist das Teilen von Ressourcen ein entscheidender wirtschaftlicher Vorteil.
  2. Gemeinsames Team gegen den Personalmangel
    Ob Servicekräfte, Köche oder Küchenpersonal – viele Stellen bleiben in der Gastronomie unbesetzt. Beim Gastro-Sharing bündeln zwei Betriebe ihre personellen Ressourcen.
  3. Nachhaltigere Nutzung von Ressourcen
    Gastro-Sharing sorgt für eine optimale Auslastung von Räumen, Geräten, Personal und Lebensmitteln. Das spart nicht nur Kosten, sondern reduziert auch unnötigen Energie- und Flächenverbrauch.
  4. Sichtbarkeit durch Synergien
    Zwei Konzepte unter einem Dach können voneinander etwa durch gemeinsame Aktionen oder Social-Media-Kampagnen voneinander profitieren.

Welche Herausforderungen ergeben sich durch Gastro-Sharing?

Im Alltag bringt Gastro-Sharing einiges an Komplexität mit sich, vor allem, wenn zwei Betriebe parallel laufen. Das Personal muss zwei Speisekarten kennen, unterschiedliche Abläufe beherrschen und zwischen Marken wechseln können. Das erfordert gute Schulung und hohe Belastbarkeit. Auch logistisch sind klare Absprachen und Struktur gefragt: Kühlräume, Lagerflächen und Zutaten müssen sauber getrennt oder klar gemeinsam organisiert sein. Bestellen beide Betriebe zusammen oder getrennt? Wer verwaltet was? Das Kassensystem muss ebenfalls klar geregelt sein: Bons, Umsätze und Abrechnungen müssen getrennt werden – das funktioniert besonders gut digital, beispielsweise mit den Lösungen von DISH.

DISH für innovative Gastro-Konzepte

Digitale Lösungen von DISH unterstützen Gastro-Sharing-Modelle, indem sie Abläufe vereinfachen und transparent gestalten. Mit dem cloudbasierten Kassensystem DISH POS lassen sich beispielsweise Bestellungen und Abrechnungen klar trennen. Das Online-Reservierungstool hilft Gastronomen bei der Gast-Koordination, während sie mit DISH Starter ihre eigene Webpräsenz gestalten können. Auch Bestellsysteme für Takeaway und Lieferung lassen sich unabhängig voneinander, aber über eine gemeinsame Infrastruktur nutzen. So schafft DISH die digitalen Voraussetzungen für ein reibungsloses Miteinander im geteilten Betrieb. Mehr zu DISH Lösungen hier: www.dish.co

Was müssen Gastronomen beim Gastro-Sharing rechtlich beachten?

Wer sich für das Gastro-Sharing entscheidet, der teilt sich nicht nur Miete und Nebenkosten, sondern muss auch Haftungsfragen und Zuständigkeiten im Tagesgeschäft klären: Wer ist verantwortlich für Reinigung, Wartung, Wareneingang? Besonders wichtig ist der Blick auf das Gewerberecht: Beide Betriebe benötigen in der Regel eigene Konzessionen und müssen den gemeinsamen Betrieb hygienerechtlich korrekt ausweisen inklusive klarer Zuordnung von Lagerflächen, Kühltechnik und Personal. Auch in Hinblick auf das Finanzamt ist eine klare Trennung notwendig: Jeder Betrieb braucht eine eigene Buchführung und nachvollziehbare Abrechnungsprozesse. Und bei dem Einsatz von digitalen Lösungen müssen Datenschutz und Zugriffsrechte geregelt sein.

Auch wenn sich Gastronomen Räumlichkeiten teilen, die Kooperation hört bei rechtlichen und buchhalterischen Aspekten auf: Jeder gastronomischer Betrieb ist nur für sich selbst verantwortlich und auch der erwirtschaftete Umsatz landet komplett bei ihm.

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