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Steigender Kakaopreis: So bleiben Desserts profitabel!

Der Kakaopreis ist aufgrund von geringeren Ernteerträgen aktuell auf einem Rekordhoch. Wie Gastronomen mit Alternativen trotzdem süße Highlights für die Speisekarte schaffen können.

Kakaoernte

Kakao wird hauptsächlich in Westafrika angebaut, doch Produktion und Preise werden von Faktoren wie dem Klimawandel beeinflusst. Dennoch ist Schokolade für Gastronomen eine unverzichtbare Zutat.

Kakaofrüchte wachsen an einem Baum

Worum geht's?

  • Warum steigen die Kakaopreise?
  • Welche Alternativen zu Kakao und Schokolade gibt es für Gastronomen?
  • Wie können Gastronomen trotz hoher Preise ihre Profitabilität sichern?
Gastronom rührt Schokolade

Ein warmer Brownie mit flüssigem Kern, eine heiße Schokolade mit cremigem Milchschaum oder eine zartschmelzende Praline zum Espresso – Schokolade ist in der Gastronomie nicht wegzudenken. Doch für viele Gastronomen wird sie zunehmend zur Herausforderung: Der Kakaopreis erreicht neue Rekordhöhen, was die Kosten für Schokoladenprodukte in die Höhe treibt. Wie können Restaurants, Cafés und Konditoreien auf diese Entwicklung reagieren?

Warum steigen die Kakaopreise?

Kakao wird hauptsächlich in Westafrika angebaut, insbesondere in der Elfenbeinküste und Ghana. Doch die Produktion steht unter Druck: Klimaveränderungen, Ernteausfälle, politische Instabilität und steigende Nachfrage treiben die Preise in die Höhe. Hinzu kommen verschärfte Handelsbestimmungen und steigende Transportkosten. Die Preise steigen schon seit Jahren, doch jetzt haben sie ein Rekordhoch erreicht – das spüren auch Gastronomen deutlich.

Deutschland liebt Schokolade

Schokolade gehört weltweit zu den beliebtesten Süßigkeiten, insbesondere in Deutschland. Gerade im Vergleich zu anderen Süßwaren wie Fruchtgummi oder Lakritz verzehren die Deutschen mit einem jährlichen Pro-Kopf Konsum von rund 7,89 Kilogramm am häufigsten Schokolade. Im europäischen Vergleich übertrifft nur die Schweiz den Verbrauch.

Profitabilität trotz hoher Preise sichern

Gastronomen, die nicht auf Schokolade verzichten wollen, können durch geschickte Kalkulation und Anpassung der Speisekarte ihren Gewinn optimieren:

  • Cross-Selling nutzen: Schokoladengerichte können gezielt mit passenden Getränken (z. B. Kaffee, Dessertwein oder aromatisierten Tees) kombiniert werden, um den Umsatz pro Gast zu erhöhen.
  • Erlebniswert steigern: Durch das Erzählen einer Geschichte über Herkunft, Herstellung oder besondere Zutaten von Schokoladendesserts lässt sich ein höherer Preis besser rechtfertigen. Auch für ein multisensorisches Restauranterlebnis sind Gäste oft bereit, mehr zu zahlen.
  • Premium-Angebote schaffen: Exklusive, hausgemachte Schokoladenspezialitäten oder kreative Kombinationen (z. B. mit exotischen Gewürzen oder ungewöhnlichen Zutaten) rechtfertigen höhere Preise und sprechen eine anspruchsvolle Zielgruppe an.
  • Schokoladenanteil reduzieren: Statt komplett auf Schokolade zu verzichten, können Gastronomen deren Anteil in Rezepten senken, indem sie auf intensive Aromen wie Kaffee, Vanille oder Nüsse zurückgreifen.
  • Effizienter Einkauf: Es kann sich lohnen, bei Lieferanten nach Preisstaffelungen oder langfristigen Verträgen zu fragen. Auch METRO bietet auf eine Vielzahl von Produkten einen Mengenrabatt an.
  • Portionen strategisch anpassen: Kleinere, aber optisch ansprechend präsentierte Schokoladendesserts können denselben Genuss bieten, während die Kosten durch weniger Wareneinsatz gesenkt werden.

Alternativen zu Kakao und Schokolade

Die steigenden Kakaopreise fordern Gastronomen heraus – doch statt Verzicht sind kreative Lösungen gefragt. Mit cleveren Alternativen lassen sich Kosten senken und das Dessertangebot gleichzeitig spannend halten. Ob Zutaten mit Schokoaroma, nachhaltige Resteverwertung oder ganz neue Dessertideen – es gibt viele Möglichkeiten, süße Highlights auf die Speisekarte zu bringen.

  • Gesunde Snacks: Nicht nur aus Kostengründen lohnt es sich, Alternativen zu Schokolade anzubieten. Nüsse und Samen liefern z.B. gesunde Fette, Eiweiße und Ballaststoffe und enthalten deutlich weniger Zucker als Schokolade. Aber auch frisches Obst mit nur einem Klecks dunkler Schokoladensauce kann eine süße Alternative sein.
  • Zutaten mit Schokoaroma: Viele Zutaten verleihen Getränken oder Desserts eine kakaoähnliche Note. Dazu zählen Johannisbrotbaum-Mehl oder auch geröstete Nüsse wie Haselnüsse oder Mandeln und Getreide wie Gerste und Dinkel.
  • Kakaoreste clever nutzen: Wer nicht ganz auf Schokolade verzichten will, kann anfallende Kakaoschalen beim Rösten der Kakaobohne als aromatisierende Zutat für Tee oder Heißgetränke verwenden. Aus übrigen Schokoladenresten lassen sich wiederum herbe Saucen und Garnituren herstellen. So können Gastronomen Kosten senken und ressourcenschonend arbeiten.
  • Neue Dessertkreationen: Es lohnt sich, saisonale Alternativen wie Fruchttartes, Puddingkreationen oder vegane Süßspeisen ins Menü zu integrieren. Diese können je nach Jahreszeit angepasst werden und bringen Abwechslung in das Dessertangebot.

Warum haben wir Appetit auf Desserts?

Satt, aber Nachtisch geht noch? Der bekannte „Dessertmagen“ ist mehr als nur eine Redewendung. Forscher des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben herausgefunden, dass nicht der Magen, sondern das Gehirn unser Verlangen nach Süßem steuert. Die gleichen Nervenzellen, die das Sättigungsgefühl vermitteln, aktivieren auch die Lust auf Desserts. Ob fruchtig, cremig oder schokoladig – für eine kleine (oder große) süße Sünde finden Gäste somit womöglich noch Platz.

Eigenmarken als clevere Lösung

Eine weitere Möglichkeit, steigenden Kakaopreisen entgegenzuwirken, ist der Umstieg auf Eigenmarken. Sie sind im Schnitt 15-20 % günstiger als Markenprodukte und bieten Gastronomen eine preisgünstigere Alternative ohne Qualitätseinbußen. METRO Chef Kakaopulver in 1-kg-Packungen lässt sich beispielsweise für Backwaren oder Desserts nutzen. Rioba Kakao-Mischungen eignen sich für Cafés und Bars, die ihren Gästen Trinkschokolade anbieten möchten. Und auch das Sortiment von Aro umfasst Kakao- und Schokoladenprodukte, darunter fertige Kakaodrinks. Zudem kann der Einsatz von Fertigdesserts nicht nur kosten-, sondern auch zeitsparend sein. Der METRO Chef Gateaux au Chocolat verwandelt sich in weniger als einer Minute in der Mikrowelle in einen Schokoladenvulkan und spart in vielbeschäftigten Küchen wertvolle Zubereitungszeit.

 Maria Quirino de Almeida, Event- und Cateringmitarbeiterin bei METRO Campus Services

Vom schwierigen Start zur süßen Karriere

Von Brasilien nach Deutschland: Mit Leidenschaft zur Patisserie. Maria Quirino de Almeida, Event- und Cateringmitarbeiterin bei METRO Campus Services, fand ihren Weg zur süßen Kunst der Patisserie.

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