Quer über den Ozean: Eine Reise für einen wirklich guten Kaffee

Über die Wahl der richtigen Bohne bis zur Zubereitung mit pflanzlichen Drinks: Rösterei-Inhaber Arthur Fuchs hat es sich zum Ziel gemacht, die Kaffee -Welt ein bisschen besser zu machen. Der Gastronom weiß, worauf Endkonsumenten heute Wert legen und gibt Tipps für die Zubereitung mit veganen Alternativen für Kuhmilch.

Arthur Fuchs, Inhaber der Rösterei Schvarz

Arthur Fuchs in seiner Rösterei Schvarz

Ein historisches Fabrikgelände in Düsseldorf-Lierenfeld, hinter dem Werkstor empfängt den Besucher ein hölzern-gemütliches Ambiente. Während vorne ein Stahlofen für behagliche Wärme sorgt, wartet hinten eine beeindruckende Röstmaschine aus schwarzem Gusseisen darauf, die nächsten Kaffee-Bohnen sanft zu erhitzen. Auf zwei Etagen laden kleine Sitzecken und Wolldecken zum Verweilen ein. „Bei uns kann man sich Zeit nehmen und entschleunigen“, beschreibt Arthur Fuchs die Atmosphäre. Vor sieben Jahren hat er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Erkan Karakaya die Rösterei Schvarz eröffnet, die sich auf feine Kaffeesorten aus unterschiedlichen Ursprungsländern spezialisiert hat. „Wir bieten nur fair gehandelten und schonend gerösteten Rohkaffee an“, erklärt Fuchs.

Von San Francisco nach Deutschland

Seine Leidenschaft für Kaffee hat Arthur Fuchs schon früh entdeckt. Nach seinem Studium des Hotel- und Gastgewerbes arbeitete der gelernte Gastronom mehrere Jahre für eine große Coffeeshop-Kette, bevor er 2007 sein erstes Café eröffnete. 2010 zog es ihn nach Nordamerika , wo er rund zwei Jahre lang von Vancouver bis San Francisco die Küste bereiste: „Ich musste feststellen, dass die amerikanische Kaffee-Gesellschaft damals viel weiter war als die deutsche“, erinnert er sich. „Während dort bereits mit verschiedenen Kaffeespezialitäten geworben wurde, gab es in Deutschland noch nicht so viel Auswahl, sondern nur den klassisch italienischen oder deutschen Filterkaffee, und das Niveau war nicht besonders hoch.“ Durch den Austausch mit vielen lokalen Röstern habe er auf seiner Reise gelernt, dass diese mehr sein können als nur Zulieferer für die Gastronomie.


Gemeinsam die Kaffee-Welt ein bisschen besser machen


„Wir betreuen mittlerweile rund 100 lokale Gastronomie-Partner in Düsseldorf und Umgebung“, berichtet Fuchs. Neben der Belieferung von Gastro- und Privatkunden kümmert sich sein Team auch um Gastro-Beratung und entwickelt beispielsweise gemeinsam mit den Kunden neue Rezeptideen. Darüber hinaus zählen Schulungen im Bereich Espressobasics oder Latte Art sowie ein mobiler Kaffee-Catering-Service zu ihrem Angebot. „Ich empfinde meine Arbeit überhaupt nicht als Arbeit“, erzählt der METRO Kunde lachend, „weil wir mit jeder Tasse dafür Sorge tragen, dass leckerer und ökologisch angebauter Kaffee in die Espressomaschinen der Gastronomien und Privataushalte kommt.“

Kaffeekunst - Allround-Talente: Was pflanzliche Alternativen können und warum sie Kuhmilch nicht nur ersetzen.

Milchalternativen: Viel mehr als nur Ersatz

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Die Art des Kaffees

Die Kunst des Kaffees

Für Kenner ist Kaffee eine Mischung aus Kultur und Kunst, aus Leidenschaft und Wissenschaft.

Ob Hafer, Reis, Mandel, Soja oder Kokosnuss – Milchalternativen sind voll im Trend.

Nicht nur auf nachhaltige Kaffee-Produkte legen seine Kunden Wert, sondern auch auf die richtige Ergänzung „Wir werden regelmäßig von unseren Gästen nach veganen Alternativen für Kuhmilch gefragt“, berichtet Fuchs. Heute sei es Standard, dass ein Café oder Gastro-Betrieb eine Sorte Kuhmilch und mindestens ein bis zwei pflanzliche Drinks für die Zubereitung von Heißgetränken anbiete. Vor allem das schlechte CO2-Image von Kuhmilch sowie der Trend zur veganen Ernährung haben seiner Meinung nach die Nachfrage stark erhöht – Tendenz steigend.

Auf die richtige Bohne kommt es an

Durch seine langjährige Erfahrung weiß der Kaffee-Experte, worauf bei der Zubereitung von Heißgetränken zu achten ist: „Die Zusammensetzung des Kaffees muss mit der veganen Alternative harmonieren. Ein nussiger, schokoladiger Kaffee passt beispielsweise sehr gut zu Hafergetränken, wohingegen ein zu fruchtiger Kaffee den unschönen Effekt haben kann, dass der pflanzliche Drink vergoren schmeckt.“ Wenn Fuchs morgens selbst seinen Kaffee trinke und es schnell gehen müsse, greife er auch gerne zu einem Haferdrink, verrät er. „Wenn ich Zeit habe, mache ich mir am liebsten eine Macadamia-Mandel-Dattel-Milch. Ein richtig leckeres und einfaches Rezept, das allerdings über Nacht ziehen muss. Aber die Wartezeit lohnt sich.“

Arthurs Lieblingsrezept

Arthurs Lieblingsrezept

Zubereitung:

  • Alle Zutaten für mindestens 12 Stunden in einem Behälter einweichen.
  • Nach 12 bis 24 Stunden in einem Blender auf der nächsten Stufe mixen.
  • Durch ein Käsetuch, Baumwolltuch, feines Sieb oder Ähnliches durchseihen, bis die Milch eine seidenartige Konsistenz hat.
  • Die Milch muss eine seidenartige Konsistenz haben.
  • Im Kühlschrank lagern und innerhalb von fünf Tage verbrauchen.

Milchalternativen voll im Trend: Was sie können und wie man sie einsetzt - Schäumen klappt sehr gut.

METRO Chef 🌿

Mit den veganen Bio-Pflanzendrinks von METRO Chef kommt Abwechslung und Geschmacksvielfalt in Küche und Café. Die fünf Sorten – Reis, Hafer, Soja, Mandel und Kokos – lassen sich vielseitig einsetzen: So eignet sich der Kokosdrink durch seine natürliche Süße beispielsweise gut für die Zubereitung von Smoothies oder Curry-Gerichten. Speziell zum Aufschäumen konzipiert sind die Barista-Editionen, die es zusätzlich zu den regulären Varianten der Sorten Mandel, Kokos, Hafer und Soja gibt. Das Besondere der METRO Alternativen: Ihre kurze Zutatenliste kommt ohne unnötige Zusätze aus und die Verpackungen bestehen zu 80 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz- und Zuckerrohrabfälle. Die Produkte sind bei METRO in Deutschland sowie in 15 weiteren Ländern erhältlich.

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