So wie Sven. Da er selbst lange METRO Kunde war, kennt er Ansprüche und Anforderungen genau. Das sogenannte Service Level ist dabei eines der strategischen Fokusthemen auf der METRO Agenda. Denn neben einer funktionierenden Lieferkette – vom Lieferanten bis zum Kunden vor Ort – ist das Service Level ein wesentlicher Erfolgsfaktor mit Blick auf Kundenbindung und zufriedenheit. Maßgeblich dafür: Transparenz und kontinuierliche Verbesserung in Beschaffung und Vertrieb. Dabei helfen die fortlaufende Weiterentwicklung der operativen Prozesse ebenso wie der Einsatz unterstützender Technologien. Die sogenannte Customer Toolbox beispielsweise bietet Komponenten wie den „Planner“, um Kalender, aktuelle Aufgaben und kundenrelevante Themen zu bündeln, oder das „Dashboard“ mit den wichtigsten Infos zum Kunden. Analysen zur Performance und Ursachenforschung unterstützen, um unternehmensweit ein hohes Service Level sicherzustellen.
Auf Kontakte und Empathie kommt’s an
Um 11 Uhr sind die 16 kg Bio-Emmentaler fast beisammen, gibt Svens Tandem-Partnerin Sven per Handy durch. Bei ihm steht der nächste Kundenbesuch an, später geht es noch ins Büro, „Papierkram abarbeiten“. Mehr als 600 Kunden betreut Sven in seinem Gebiet, 8 Vor-Ort-Besuche verzeichnet er im Schnitt pro Tag. Da gibt es kein Standardprogramm. Gastro ist nicht gleich Gastro. Auf jeden Betrieb und auf jede Persönlichkeit geht Sven individuell ein. Bei allen Tools und Daten, die ihm zur Verfügung stehen: „Viel läuft über Kontakte und Empathie“, sagt Sven. Das nimmt man dem großen, unverkrampften Mann ab. Genauso, wenn er sagt, dass die Gastronomie für ihn eine Herzensbranche ist.
11.23 Uhr, das Handy klingelt wieder. Der Innendienst meldet: 16 kg Bio-Käse sind da. Pünktlich zum Mittag. Sven nickt zufrieden, steckt das Handy wieder ein. Auf geht’s zum nächsten Kunden. Schnell, unkompliziert, persönlich.