Jahr für Jahr lockt das Oktoberfest Millionen von Menschen an. Und das schon seit über 200 (!) Jahren. Es gilt als das größte und beliebteste Volksfest der Welt. Auch in diesem Jahr wird seit dem 21. September in München zünftig gefeiert. Ein Anlass, zwei Fakten zu klären.
Oktoberfest statt Septemberfest
Geben wir zu, die Frage liegt auf der Hand: Wieso heißt das Oktoberfest eigentlich Oktoberfest und nicht Septemberfest? Schließlich geht es jedes Jahr schon im September los. Der Grund reicht bis ins Jahr 1810 zurück, dem Ursprung des Festes. Das allererste Oktoberfest war die Hochzeitsfeier von Prinz Ludwig und Prinzessin Therese – und die ging vom 12. bis 17. Oktober. Das Fest etablierte sich, der Zeitraum konnte sich allerdings nicht durchsetzten. Wegen besserer Wetterbedingungen legten die Veranstalter das Volksfest in den September vor. Check!
Asphalt statt Wiesengrün
Kein bisschen grün und trotzdem eine der bekanntesten Wiesn ist die Theresienwiese, Austragungsort des Oktoberfestes seit 1810. Zu Ehren der Braut wurde sie – damals tatsächlich eine grüne Wiese - „Theresiens Wiese“ getauft, woraus sich später der heutige Name abgeleitet hat. Auch der Ausdruck „Wiesn“ – häufig verwendetes Synonym für das Oktoberfest – kommt ebenfalls von der insgesamt 42 Hektar großen Theresienwiese. Check!
Ein Zwischenfazit 14 Tage nach dem Anstich des ersten Bierfasses zeigt: Auch 2019 wird es wieder ein „Mordsgaudi“. Dafür sorgen nicht zu Letzt die zahlreichen bayerischen Leckerbissen und kulinarischen Wiesn-Klassiker: Hendl und Haxn, Knödl und Spätzl, Strudel und Zwetschgendatschi, um nur einige zu nennen.
Reichlich Schmankerl – METRO macht´s möglich
Über 6 Millionen Besucher bedeutet über 6 Millionen leere Mägen, die gefüllt werden wollen. Die Bilanz von 2018: Allein 7,9 Millionen Maß Bier, 130 ganze Ochsen und 27 Kälber wurden verspeist. Eine gastronomische Herausforderung, bei der METRO als Großhandelsspezialist seinen Wiesn-Kunden verlässlich zur Seite steht.
Vergangenes Jahr gab es einen Rekordumsatz, bei nur einem einzigen (!) Kunden folgendes geliefert wurde:
- 2 Tonnen Bergkäse
- 10 Tonnen Schweinshaxn
- 5 Tonnen Ente
- 4 Tonnen Mehl (für Spätzle)
- 2.000 Liter Rapsöl (zum Braten, abgefüllt in Fässern)
Das METRO Lieferdepot Sulzemoos versorgt Festzelte mit riesigen Warenmengen, darunter prominente Namen wie Fischer-Vroni, Hacker-Festzelt und Schützen-Festzelt. Weitere kleinere Zelte und Imbisse, etwa Crêpes-Stände, werden ebenfalls beliefert.
Für Kurzentschlossene: Bis Sonntag, 06. 10. 2019 kann man das Fest der Feste hautnah erleben. Dann heißt es für dieses Jahr endgültig: „Aus is und gar is und schad is, dass’ wahr is!“