Intelligenter Helfer immer zur Stelle

Zeit ist knapp, Zeit sparen: wertvoll. Eine hauseigene METRO KI hilft, unternehmensspezifisches Wissen zu bündeln, jederzeit verfügbar zu machen und weiterzuentwickeln.

Diese Übersetzung wurde mit KI (DeepL) aus dem Originaltext erstellt.
Lieferkettenmanagement per Tablet

KI-Tools: Gamechanger in der Lieferkette.

Lager mit digitalen Zahlendisplays

Worum geht's?

  • EDGE MAiA (METRO AI Assistent) ist eine inhouse entwickelte künstliche Intelligenz von METRO.
  • EDGE MAiA nutzt Gemini-Modelle von Google Cloud, um METRO Prozesse intelligent zu unterstützen.
  • Das Tool revolutioniert den Wissenstransfer im Supply-Chain-Management sowie in den Bereichen Qualitätssicherung, Preisgestaltung und Eigenmarken.

Neue Teammitglieder einarbeiten? Dauert. Wissensaustausch unter langjährigen Mitarbeitern? Frisst Kapazitäten. Und ein gemeinsames Brainstormen, ja, das wäre mal wieder schön, nur gibt’s keinen gemeinsamen Slot im Kalender … Was wäre, wenn ein Kollege für all das parat stünde – jederzeit, den ganzen Arbeitstag. Der geduldig Fragen beantwortet, abteilungsübergreifend METRO spezifisches Know-how sammelt und teilt, sowie neue Vorschläge macht, etwa für Produktdesigns oder die nächste Meeting-Agenda. Tatsache, den Kollegen gibt es. Gestatten: EDGE MAiA – der METRO AI Assistent.

Ein hauseigenes Gewächs, entwickelt von einem gesellschaftsübergreifenden Team aus verschiedenen Einheiten von METRO AG, METRO Digital, METRO Global Solution Center und Wipro. Denn EDGE MAiA ist mehr als nur ein digitales Nachschlagewerk: Über reine Informationen zu Bestellprozessen, Produktqualität oder Preisgestaltung hinaus kann das System auf diesem Wissen aufbauen, um neue Bereiche zu erschließen. Das System nutzt Gemini – leistungsfähige Modelle für künstliche Intelligenz der Google Cloud Platform – und kombiniert smarte IT mit einer umfangreichen METRO spezifischen Wissensbasis. „Mitarbeiter erhalten mit EDGE MAiA nicht nur schneller Antworten auf ihre Fragen, sondern auch fundierte Empfehlungen“, erklärt Endre Szontagh, Vice President Supply Chain Management bei der METRO AG.

Endre Szontagh

Über... Endre Szontagh

Endre leitet das interdisziplinäre Team aus Business-Experten, Data Scientists und KI-Ingenieuren hinter EDGE MAiA. Geboren in Budapest und seit rund 20 Jahren bei METRO, hat Endre bereits diverse Stationen im internationalen Großhandelskonzern hinter sich – seit rund sechs Jahren ist er in Düsseldorf, zuvor war er in Ungarn, Serbien und im Zuge der Großhandelstransformation in Rumänien im Einsatz. Als studierter Ingenieur für Verkehrstechnik schlägt sein Herz für IT- und Logistikthemen.

KI: Gamechanger in der Lieferkette

„Supply-Chain-Management ist ohne IT undenkbar”, sagt Endre. Manuelle Datenverarbeitung? Längst abgelöst. „Ohne KI wäre es unmöglich, die Milliarden von Signalen in unseren Netzwerken zu analysieren und zu steuern.“ Big-Data-Systeme und künstliche Intelligenz seien entscheidend, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Für METRO heißt das: ein sicheres, unternehmensspezifisches Tool zu schaffen, das nicht nur technisch, sondern vor allem praxisnah funktioniert.

Was kann EDGE MAiA?

Das neue System soll Kollegen im Lieferkettenmanagement, aber auch in weiteren Unternehmensbereichen mit METRO originären Informationen versorgen – und dazulernen. So richtet sich das Tool an Experten für Beschaffungsplanung, Qualitätssicherung, Markenmanagement oder Preisgestaltung. Nutzer erhalten nicht nur Zugriff auf relevante Vorgaben, Leitfäden und Dokumente, sondern können dem System konkrete Aufgaben stellen. Beispiel: „Erstelle eine Agenda für ein Meeting mit Kollegen aus den Fachbereichen X, Y und Z; erkläre mir, wie ich System A verwenden kann, um Aufgabe B auszuführen; erstelle aus diesem Bild eine Excel-Datei und sag mir, wen ich einbinden soll und wo ich die Informationen dazu finde.“ Rückfragen? Kein Problem. Dazu kombiniert EDGE MAiA Informationen aus verschiedenen Quellen. So kann das System Verbesserungsvorschläge für Prognosen für Produktbestände erstellen oder Verpackungsetiketten auf gesetzliche Anforderungen prüfen. Komfortabel: Die Kommunikation mit dem Tool ist semantisch. Anstatt sich also durch unzählige Dokumente zu wühlen, stellen Anwender ihre Fragen in natürlicher Sprache – in mehreren Sprachen.

Digitaler Assistent, der dazulernt

„Wir wollten eine Lösung, die skalierbar und nutzerfreundlich ist und sich dabei nahtlos in den Arbeitsalltag integriert“, sagt Endre. Mit Erfolg: EDGE MAiA ist bereits in 16 METRO Ländern im Einsatz. Und überrascht selbst die Entwickler. So lieferte die KI Vorschläge für Produktdesignoptimierungen, indem es Input aus der Qualitätssicherung selbstständig auf Anforderungen aus dem Eigenmarken-Management transferierte.

Besonders in Bereichen, wo Prozesse ganz neu etabliert werden, erweist sich das System als wertvolle Unterstützung. Denn wie so oft ist die größte Herausforderung der Faktor Mensch. „Nicht die Technologie ist der Schlüssel, sondern die Vorbehalte der Nutzer abzubauen“, erklärt Endre. METRO setzt deshalb auf Trainings und Workshops, um die Akzeptanz zu steigern. Denn nur wenn Mitarbeiter das System aktiv nutzen, entfaltet es seine volle Wirkung. „Mit EDGE MAiA können wir präzisere Entscheidungen treffen, effizienter arbeiten und administrative Aufgaben erheblich reduzieren“, ist Endre überzeugt.

Anwendungsbeispiele: KI in Aktion

  • Forecasting: KI hilft dabei, Absatzprognosen zu optimieren. So schlug EDGE MAiA beispielsweise die Anpassung verschiedener Parameter, häufigere Meetings und die Berücksichtigung externer Faktoren vor, um die Nachfrageprognose für Parmigiano-Reggiano zu präzisieren.
  • Qualitätssicherung: Das Tool kann Etikettenbilder von Eigenmarkenprodukten verarbeiten und auf einheitliche Übersetzungen sowie Einhaltung gesetzlicher Vorschriften prüfen.
  • Effizienzsteigerung: KI erstellt Schulungsmaterialien aus bestehenden Präsentationen und Transkripten, was Zeit spart und Wissen besser verfügbar macht

Revolution im Supply-Chain-Management

Ist die Schwelle einmal genommen, schwärmten Kollegen von der Arbeit mit dem System, berichtet Endre. Bei noch stärkerer Nutzung sieht er großes Potenzial für die Revolution im globalen Supply-Chain-Management – und darüber hinaus: „Präzisere Prognosen, bessere Qualitätssicherung und effizientere Prozesse führen zu optimierter Warenverfügbarkeit, geringeren Lagerkosten und einen verbesserten Cashflow.“ KI werde so zum zentralen Treiber für Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit, auch mit Blick auf die METRO sCore Strategie.

Letztlich sei es die Kombination aus IT, KI und menschlichem Know-how, die die Zukunft des Handels prägen werden, meint Endre. Mit EDGE MAiA treibt METRO aber nicht nur die digitale Transformation der Lieferkette voran. Vor allen Dingen erleichtert der clevere KI-Kollege die tägliche Arbeit – derjenigen, die neu im Unternehmen oder in ihrer Rolle sind. Und derjenigen, die ansonsten für Einarbeitung oder Fragen parat stehen müssten – und die sich stattdessen ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können. Mit oder ohne KI.

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