Aromakunst auf dem Teller – Kräuter richtig kombinieren

Ob Basilikum zur Tomate, Thymian zum Braten oder Minze zur Joghurtsauce – Kräuter sind weit mehr als grüne Begleiter. Sie verfeinern, verbinden, verstärken und machen aus einfachen Zutaten kulinarische Statements. Welche Kräuter sind in der Küche unverzichtbar und zu welchen Speisen passen sie besonders gut?

Diese Übersetzung wurde mit KI (DeepL) aus dem Originaltext erstellt.
verschiedene Kräuter aufgehängt
Kräuter verleihen Gerichten Charakter: aber welche Kräuter passen zu welchen Gerichten?
verschiedene Kräuter

Worum geht's?

  • Welche Kräuter passen zu bestimmten Zutaten, Garmethoden und Texturen?
  • Welche Kräuter sind in Deutschland und Europa besonders beliebt?
  • Wie sichert METRO die Frische und Qualität ihrer Kräuter?

Die Tomaten sind frisch geschnitten, auf ihnen glänzt cremiger Büffelmozzarella, verfeinert mit einem Hauch Olivenöl. Doch das volle Aroma entfaltet sich erst, wenn frisch gezupftes Basilikum dazukommt – ein kleiner Handgriff mit großer Wirkung. Der klassische Caprese zeigt beispielhaft, wie Kräuter Gerichten Tiefe, Frische und Charakter verleihen. Sie verbinden Aromen, schaffen Balance und sorgen für feine Kontraste. Welche Kräuter zu welchen Zutaten passen und wie sie in der Küche am besten zur Geltung kommen, zeigt dieser Überblick.

Basilikum – aromatisch süß, überraschend vielseitig

Kaum ein Kraut weckt so schnell kulinarische Reiselust. Basilikum passt mit seiner süß-würzigen Note nicht nur zu Tomaten, sondern auch zu gegrillten Zucchini oder Erdbeer-Carpaccio. Abseits der Klassiker verleiht Basilikum Gerichten wie Melonensuppen oder als Öl zu Grillgemüse eine frische, raffinierte Note. In Kombination mit milder Minze entstehen sommerlich-leichte Aromen, gut geeignet für Salate.

✔️ Do: Frisch gezupft und erst kurz vor dem Servieren verwenden

Don’t: Nicht mitkochen – Hitze zerstört die ätherischen Öle.

Thymian – robust und tief im Aroma

Sein harziger, leicht erdiger Charakter macht Thymian ideal für herzhafte Zubereitungen. Er verträgt hohe Temperaturen und entfaltet sein Aroma besonders gut beim Garen. Braten, Schmorgerichte, Grillgemüse sowie Lamm, Wild und Wurzelgemüse gewinnen durch Thymian an Tiefe. Besonders harmonisch wirkt Thymian in Kombination mit Rosmarin – beide ergänzen sich in herzhaften Gerichten mit mediterraner Würze.

✔️ Do: Mitgaren oder mitbraten – die Hitze hilft dem Aroma, sich voll zu entfalten.

Don’t: Nicht roh über feine Speisen geben, kann sonst harzig und zu kräftig wirken. Zudem nicht mit feineren Kräutern wie Kerbel oder Dill kombinieren, da sie leicht untergehen.

Petersilie – frische Würze mit feiner Schärfe

Glatte Petersilie rundet Suppen, Fischgerichte oder Gemüsepfannen ab, während krause Petersilie mit ihrer strukturgebenden Optik hervorsticht. In Kombination mit Zitrone, Knoblauch und Olivenöl wird sie zur klassischen Gremolata (eine lombardische Kräuterwürzmischung), die geschmortem Fleisch eine frische Note verleiht. Auch als Basis für grüne Saucen und Kräuterbutter ist Petersilie unverzichtbar.

✔️ Do: Mit Schnittlauch kombinieren, so entfaltet Petersilie ihr volles Potenzial, z. B. in feinen Kräuterrahmsaucen oder kalten Dips.

Don’t: Nicht zu früh hacken, Petersilie verliert sonst an Aroma.

Kräuterkonsum in Zahlen: So beliebt sind Basilikum & Petersilie Co.

Mit über 300 Gramm frischen Kräutern pro Kopf und Jahr zählt Deutschland laut CBI zu den größten Kräutermärkten Europas. Besonders beliebt sind dabei Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum und Minze. Europaweit machen Basilikum und Koriander bis zu 70 % des Kräuterabsatzes aus – ein Trend, der durch internationale Küche und gesundes Kochen weiter wächst. (Quelle)

Minze – der universelle Frischekick

Minze bringt belebende Frische – nicht nur in Cocktails. In der orientalischen Küche gibt sie Couscous, Lamm oder Joghurtsaucen die nötige Leichtigkeit. Auch in kalten Sommergerichten oder Getränken wie Eistee oder Cocktails spielt sie eine zentrale Rolle.

✔️ Do: Ideal zu scharfen oder fettreichen Gerichten – bringt Balance und Frische.

Don’t: Nicht zu lange lagern, da Minze schnell welkt und an Frische verliert.

Dill – leicht und meeresnah

Dill gibt cremigen oder säurebetonten Gerichten eine dezente Frische. In Kartoffelgerichten, Fischspeisen oder Dips mit Joghurt oder Schmand sorgt er für einen aromatischen Ausgleich. Auch in Kombination mit eingelegtem Gemüse wie Gurken ist Dill unverzichtbar.

✔️ Do: Am besten fein hacken und kurz vor dem Servieren über das Gericht geben – so kommt die frische Zitrusnote besonders gut zur Geltung.

Don’t: Nicht lange mitkochen, da das feine Aroma schnell verfliegt.

Koriander – intensiv und charaktervoll

Koriander polarisiert auf Grund seines intensiven Geschmacks, doch in der asiatischen und südamerikanischen Küche ist er unverzichtbar. Die frischen Blätter bringen Zitrusfrische und eine leicht metallische Note mit – passend zu Currys, Salsas oder Phô. Besonders gut harmoniert Koriander mit Chili, Limette und Ingwer.

✔️ Do: Auch die Stiele verwenden. Sie enthalten viel Geschmack und eignen sich ideal zum Mitkochen in Brühen und Currys.

Don’t: In Kräutermischungen nur sparsam einsetzen, denn Koriander dominiert leicht alles.

Salbei – wenn’s deftig sein soll

Die intensive, leicht bittere Note von Salbei verlangt nach deftigen Komponenten als Gegenspieler wie Butter, Schinken, Kalbfleisch oder Gnocchi. Kurz in Butter angebraten entwickelt Salbei eine nussige Tiefe und ist ideal für Kürbisgerichte oder Risotti. Salbei zählt jedoch zu den intensiveren Kräutern – bei Kombinationen mit feineren Sorten ist Zurückhaltung gefragt, damit die Balance erhalten bleibt.

✔️ Do: In Butter aromatisieren und als Basis für Saucen oder Bratöl nutzen verleiht es ein nussiges Finish.

Don’t: Nicht roh verwenden, da Salbei schnell bitter und zu intensiv schmecken kann.

Kerbel – zart und süßlich

Kerbel zählt zu den zartesten Kräutern in der Küche. Mit seiner leicht süßlichen Note und Anklängen von Anis und Fenchel eignet er sich besonders für Gemüsesuppen, Eierspeisen oder junges Frühlingsgemüse wie Spargel. Sein Geschmack entfaltet sich am besten in sanft gegarten, nicht gebratenen Gerichten.

✔️ Do: Ideal als Finish für kalte Kräutersaucen oder Kräuterquark bringt Kerbel eine feine Anisnoten und Frische.

Don’t: Nicht mitbraten, denn Kerbel verliert schnell seine feine, süßliche Note.

Wie METRO Kräuterqualität sichert

Damit Basilikum, Minze und Petersilie frisch im Regal stehen, schaut METRO genau hin: Nur Kräuter mit sattem Grün, kräftigem Wuchs und ohne Schädlingsbefall kommen durch die Qualitätskontrolle. Außerdem gilt: Die Kräutertöpfe müssen unbeschädigt und das Bio-Siegel erkennbar sein. Wie das das in der Praxis aussieht? Vom Feld in Österreich bis ins Regal - hier das Video anschauen. 🎬

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