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19% Mehrwertsteuer – wie lässt sich diese Herausforderung meistern?

Im Format „Gute Frage“ beziehen Experten Stellung zu Themen, die die Gastronomiewelt bewegen. Kurz und kompakt. Die heutige Frage an die Runde: 19% Mehrwertsteuer – wie lässt sich diese Herausforderung meistern?

Die Experten zum Thema:

  • Ulrich Schmalz, Geschäftsführer des Gasthofs und Hotels „Zum Engel“ in Ravensburg
  • Björn Swanson, deutsch-amerikanischer Sternekoch das Restaurant Faelt in Berlin.
  • Guido Zöllick, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga
Gute Frage!  EIne Frage, drei Antworten

Worum geht´s?

Im Format „Gute Frage“ beziehen Experten Stellung zu Themen, die die Gastronomiewelt bewegen. Kurz und kompakt.

  • Ulrich Schmalz ist Geschäftsführer des Gasthofs und Hotels „Zum Engel“  in Ravensburg.
    Ulrich Schmalz ist Geschäftsführer des Gasthofs und Hotels „Zum Engel“ in Ravensburg. Seit 1990 betreibt Schmalz das Traditionshaus, das im 15ten Jahrhundert erbaut wurde und innerhalb des ursprünglichen Stadtkerns liegt. Er sieht keine andere Möglichkeit als die finanziellen Belastungen zumindest teils an seine Gäste weiterzugeben. Nicht zuletzt aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung zum Anfang des Jahres.

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„Bei uns kostet das Schnitzel nicht mehr 17, sondern 19 Euro. Auch wenn wir den Preis um 12 % angehoben haben, ist die Preissteigerung nicht nur auf die Mehrwertsteuer zurückzuführen. Die Mehrwertsteuer ist ein Aspekt von vielen. Personalkosten und Warenpreise stellen uns ebenso vor immense Herausforderungen. Und die können wir einfach nicht mehr stemmen. Wie hoch die Kosten sind, weiß doch jeder von uns, der im Supermarkt einkaufen geht. Zum Glück sind unsere Gäste einsichtig und auch bereit die höheren Preise zu zahlen. Damit haben wir ehrlich gesagt nicht gerechnet, denn wir dachten, dass sie eine gewisse Zeit brauchen, um sich an die neuen Preise zu gewöhnen. Wir kommunizieren aber auch transparent, dass wir nicht Gewinne maximieren wollen und schauen, wie weit wir gehen können. Sondern dass die Preiserhöhungen Maßnahmen sind, um zu überleben.

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„Genau wie alle anderen betrifft und beunruhigt mich die Mehrwertsteuererhöhung von 2024, aber nun ist sie da und wir müssen mit den Auswirkungen leben und daraus lernen. Wir Gastronomen sollten daher unsere Reichweite in den sozialen Medien und unserem Umfeld nutzen, um eine positive und optimistische Zeitenwende anzustoßen. Wir müssen die eigene Depression abstreifen und mit neuen Ideen und Konzepten auf uns aufmerksam machen. Das ist das einzig Zielführende. Nicht das Gejammere und Geflehe, das hier und da noch zu hören ist. Wir sind eine Branche voller kreativer Köpfe – wenn wir das nicht hinbekommen, wer dann? Das bedeutet natürlich nicht, dass wir nicht auf den Missstand bezüglich der Mehrwertsteuer für die Gastronomie aufmerksam machen sollen. Wir haben uns beispielsweise dazu entschieden, den Fleischanteil auf unserer Karte zu reduzieren beziehungsweise arbeiten mit zubuchbaren Optionen für Fisch und Fleisch. Sprich es gibt einen Basispreis von 99 Euro anstelle von 134 Euro. So haben die Gäste mehr Möglichkeiten und Flexibilität."

  • Guido Zöllick, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga.

    Guido Zöllick, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga, fordert angesichts neuer Umfrageergebnisse Maßnahmen zur Entlastung und Stärkung der Betriebe. Konkret bedeutet das: Konsequenter Bürokratieabbau, mehr Flexibilität für die Unternehmer und zurück zu 7 % Mehrwertsteuer in der Gastronomie.

    Bild: Zöllick, Guido_Präsident DEHOGA Bundesverband 2022©Hotel NEPTUN

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„Mitte April haben wir die Umfrageergebnisse zur wirtschaftlichen Lage der Branche veröffentlicht, an der sich 3.175 gastgewerbliche Unternehmer beteiligt haben. Wir sehen deutlich, dass Hotellerie und Gastronomie mit großen Problemen zu kämpfen haben. Unsere Umfrage zeigt, dass die Gastronomen und Hoteliers im März durchschnittlich 5,7 % weniger umsetzten als im Vorjahr. Auch das so wichtige Ostergeschäft lief nur verhalten. Die Betriebe müssen aber nicht nur fehlende Umsätze, sondern hohe Lebensmittelkosten, Personalkosten und Energiekosten sowie teils gestiegene Pachtkosten verkraften. Besonders hart treffen die Betriebe die Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen und die weiter steigenden bürokratischen Belastungen. Mehr denn je geht es jetzt um die Zukunftssicherung der Branche. Die Politik ist aufgefordert, die Branche zu entlasten und ihr damit Perspektiven zu geben.“

Schon gewusst?

23 Staaten der Europäischen Union (EU) unterscheiden steuerlich nicht zwischen dem Essen aus dem Handel, der Lieferung von Essen, dem Essen im Gehen oder Stehen und dem Essen im Restaurant. Deutschland hingegen unterscheidet hier und setzt auf einen erhöhten Steuersatz für den Restaurantbesuch. 👉 MPULSE Artikel: Wie viel Mehrwertsteuer für die Gastronomie soll es sein?

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