US-Klassiker neu interpretiert – und digitalisiert

Im Blattgold genießen die Gäste die Klassiker der amerikanischen Küche neu interpretiert. Denn Vincent Töpsch ist angetreten zu beweisen, dass vegane Küche superlecker sein kann. Mit der Website plus Reservierungstool und Web-Shop von Hospitality Digital bekommt er Café und Take-Away locker unter einen Hut.

Vincent Töpsch, Blattgold

Heute einen „BBQ Steak Burger“ mit selbstgemachter Burgersauce, Eisbergsalat, Zwiebeln und Tomaten? Oder lieber den „Pulled Pork“ auf knackigem Rotkohl mit BBQ-Sauce und Aioli? Oder doch lieber den „Arabian Burger“ mit hausgemachtem Hummus, Datteln und Paprika-Tahinisauce? Im Blattgold finden Fans amerikanischer Küche ihre Lieblingsklassiker, neben Burgern natürlich auch Sandwiches, Cupcakes und Kuchen, stets mit einem besonderen Touch. Sogar Root-Bier, die amerikanische Kräuterlimonade, steht auf der Speiskarte. Der große Unterschied: Alle Speisen und Getränke im Café Blattgold sind vegan. Dennoch heißen die Gerichte genauso wie ihre tierischen Pendants. „Mir ist wichtig, dass es griffig klingt, und wir so die Hürde für den Einstieg in die vegane Welt senken. Wir wollen Veganismus zugänglich machen und den Leuten zeigen, dass vegane Gastronomie superlecker sein kann“, sagt Vincent Töpsch, Betreiber des Blattgold.

Vom Markstand zum Café mit 40 Plätzen

Gestartet war das Blattgold als Marktstand für vegane Kuchen und Cupcakes. Die Küchlein mit den verführerisch-bunten cremigen Toppings und die fruchtigen Kuchen hatten es den Marktbesuchern bald so angetan, dass Töpsch beschloss: Da geht mehr als ein Food Truck auf dem Wochenmarkt. Und so eröffnete er 2014 Kiels erstes komplett veganes Café mit amerikanischer Küche. Was macht einen guten Burger aus? 2 Jahre hat Vincent Töpsch an der veganen Antwort auf diese Frage getüftelt und seitdem brummt der Laden. 3 Jahre später vergrößerte er den Gastraum auf heute 40 Plätze. „Wir sind sehr stolz darauf, dass auch mehr und mehr Fleischesser in den Laden kommen und wir sie mit unseren Burgern überzeugen können“, sagt Töpsch.

Vincent Töpsch, Blattgold

Vincent Töpsch, Blattgold

Einfach per Handy reservieren

Die passende Website für sein Lokal hatte der überzeugte Veganer per Baukastensystem selbst aufgesetzt: „Aber sie war so aufwändig zu pflegen und teuer. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr, mich jeden Monat stundenlang mit unserem Internetauftritt zu beschäftigen.“ Gerade recht kam das Angebot der METRO Tochter Hospitality Digital: DISH vereint eine Website-Lösung mit Reservierungsplaner und Shopsystem – die digitalen Gastro-Tools überzeugten Töpsch sofort. „Das Blattgold hat viele Stammgäste. Sie reservieren ihren Tisch am liebsten per Smartphone, wenn sie zum Essen ins Café kommen möchten. Daher waren eine gute Website und ein Reservierungstool für uns wirklich wichtig. Die neue Webseite ist einfach zu pflegen und die Gäste finden schnell, was sie brauchen.“ Alles lief bestens. Und dann kam die Pandemie.

„Ein paar To-Go-Bestellungen hatten wir schon regelmäßig, aber die kamen überwiegend telefonisch rein. Mit dem Lockdown mussten wir schnell etwas Professionelles aufziehen. Über den Webshop konnten wir innerhalb einer Woche Take-Away auf die Beine stellen und weiter Umsatz machen.“ Die Kunden klickten sich ihr Essen einfach am Handy zusammen. Extra Käse, keine Zwiebeln, die Süßkartoffelpommes mit zwei Dips – über den professionellen Webshop ging das ganz einfach. „Und es passierten viel weniger Fehler im Vergleich zu den Bestellungen, die telefonisch reinkamen.“

Vincent Töpsch, Blattgold

Ich kann mit einem Festpreis kalkulieren und wir sparen monatlich mehrere 100 € ein.

Vincent Töpsch, Blattgold

„Mit dem System sind wir super aufgestellt“

Inzwischen freuen sich die Fans amerikanischer veganer Speisen wieder ins Café zu kommen, aber das Take-Away-Geschäft ist stark geblieben. Gut so, denn jetzt ist das Blattgold komplett ausgestattet von der IT bis zum nachhaltigen Pappgeschirr. Die Mitarbeiter sind inzwischen geübt, beides parallel zu stemmen: die Bestellung bestätigen, in die Kasse eingeben, Abholzeiten checken, damit nicht alle Bestellungen gleichzeitig fertig sein müssen, und natürlich die Gäste im Laden bewirten. Ohne digitale Helfer wäre das nicht machbar. 90 % der Bestellungen kommen inzwischen online. Und bezahlen können die Gäste jetzt sogar per PayPal. „Für das Café sind die digitalen Lösungen ein großes qualitatives Upgrade und zudem noch günstiger als die bisherigen. Ich kann mit einem Festpreis kalkulieren und wir sparen monatlich mehrere 100 € ein. Das System ist bei uns etabliert und wir sind super aufgestellt.“

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