Wurzeln mit Zukunft: Herrmann Kräuter beliefert METRO mit frischen Kräutern

Der Familienbetrieb Herrmann Kräuter setzt auf Hightech und Handarbeit. Ein Feldbesuch beim METRO Lieferanten.

Diese Übersetzung wurde mit KI (DeepL) aus dem Originaltext erstellt.
Guido Herrmann sitzt im Kräuterfeld

Das Familienunternehmen Herrmann Kräuter ist inhabergeführt in vierter Generation. Gegründet 1946, mittlerweile spezialisiert auf Kräuter und Pflücksalate, Kressen und essbare Keimpflanzen.

Die Herrmann-Familie läuft durch ein Kräuterfeld

Worum geht's?

  • Herrmann Kräuter in Neuss beliefert METRO mit frischen Kräutern
  • Tradition trifft Innovation
  • Schlüssel zum Erfolg: enger Austausch und familiäres Miteinander
Eine Hand wühlt durch die Erde in einem Feld

Verwurzelt

Um das Kraut zu erkennen, braucht man die Augen nicht zu öffnen. Dill, keine Frage. Markant liegt der Duft der Gewürzpflanze in der Luft. Einmal blinzeln: tatsächlich. Dill, so weit das Auge reicht. Ortswechsel – einige Kilometer weiter im niederrheinischen Umland. Nur riecht es nun intensiv nach Petersilie. Gemächlich dreht ein traktorgroßer Hackroboter Runden auf dem Kräuterfeld der Neusser Familie Herrmann. Das Gerät fährt autonom; gefüttert mit unzähligen Petersilie-Bildern erkennt künstliche Intelligenz Kulturpflanzen und zerhackt zielgerichtet Unkraut. Gegenüber verrichtet eine Lkw-große Erntemaschine ihre Arbeit. Guido Herrmann, 41, mit Gummistiefeln und Kappe unterwegs, prüft das Ergebnis. Modernste Technik und Mensch arbeiten buchstäblich Hand in Hand. Markenzeichen des Betriebs der Familie Herrmann.

Wenn alles wächst und gesund ist, dann bin ich zufrieden.

Guido Herrmann

Eng im Austausch …

„Frische, Qualität und Innovation“, fasst Seniorchef Willi Herrmann zusammen, worauf es ihm und seiner Familie ankommt. Herrmann Kräuter ist inhabergeführt in vierter Generation. Gegründet 1946, mittlerweile spezialisiert auf Kräuter und Pflücksalate, Kressen und essbare Keimpflanzen („Microgreens“). Die duftenden rheinländischen Felder für Dill und Petersilie, zwei der Topseller unter den 28 Kräutersorten, sind nur ein Bruchteil des Anbaus. Insgesamt 1.300 Hektar Freiland bewirtschaftet Herrmann in Deutschland. Etliche Sorten vertragen den deutschen Winter, beispielsweise Thymian, den Herrmann ganzjährig heimisch anbaut. Hinzu kommen Flächen im Ausland, Spanien etwa, um konstant lieferfähig zu sein. Ist das nachhaltig? Ja – denn Nachhaltigkeit ist nicht immer sofort erkennbar, anders als die 2.400-Quadratmeter-Photovoltaikanlage auf den herrmannschen Dächern oder das eigene Biogas- Blockheizkraftwerk. So ist der Hackroboter auf dem Petersilie- Feld eine Alternative zu chemischen Pflanzenschutzmitteln. Und nur eines von fünf autonom fahrenden Geräten, darunter modernste Lasertechnik.

🎬 Vom Kräuterfeld bis ins METRO Regal – zur exklusiven Videoreportage mit Blick hinter die Kulissen:

Die Herrmann-Familie läuft zusammen durchs Kräuterfeld
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Grüner wird’s nicht

Tradition trifft Technik: Wie Familie Herrmann Profi-Kräuter für METRO anbaut – nachhaltig, präzise und mit Liebe fürs Produkt.

„Nachhaltigkeit heißt im Übrigen nicht immer nur ‚weniger Plastik‘, sondern auch: weniger wegwerfen“, erklärt Willi Herrmann. „Wir hatten zum Beispiel auf Kundenwunsch eine Zeit lang Schnittlauch komplett in Papier verpackt. Darin blieb das Produkt allerdings nur kurz frisch.“ Ebenfalls ein Beispiel für den engen Austausch zwischen Lieferant und Großhändler. „Von METRO kam die Rückmeldung: zu viel verdorbene Ware.“ Also erhielt der Schnittlauch wieder eine Kunststoffhülle, vorn verschweißt. „Sicher nur ein Zwischenschritt“, betont Willi Herrmann. Aber eben einer, der Vorteile für Profikunden bringt: So ist der Schnittlauch in der verschweißten Packung bis zu vier Tage länger verwendbar – ein dickes Plus für Köche, die weniger Ware wegwerfen müssen.

Weiteres Beispiel einer gemeinsam entwickelten Innovation: die sortenrein trennbare, wiederverschließbare „Top-Seal“-Kräuterschale von METRO Chef. Die Schale kann ins Altpapier, die ultradünne Polyethylen-Verschlussfolie in die Gelbe Tonne. Praktisch für portionsweise Entnahme in der Küche, kommt aber im Vergleich zu herkömmlichen wiederverschließbaren Plastik- Kräuterverpackungen mit 5 statt 50 Gramm Kunststoff aus. Das überzeugt: Herrmann beliefert METRO deutschlandweit für das gesamte Schnittkräutersortiment, von 40-Gramm- bis Kiloeinheiten. METRO Österreich bezieht daneben sogenannte Microgreens von Herrmann, essbare Keimlinge von Gemüsepflanzen wie Erbsen oder Mais. Ein weiteres Innovationsfeld, auf dem sich Herrmann tummelt.

Nachhaltigkeit heißt auch: weniger wegwerfen.

Willi Herrmann

… mit Partnern und Mitarbeitern

Was bei aller Innovationsfreude stetig bleibt: die familiäre Atmosphäre. Selbst bei mittlerweile rund 800 Mitarbeitern, Saisonkräfte zur Feldarbeit eingerechnet. Zur täglichen Lagebesprechung frühstücken Vater Willi, 64, Mutter Marion, 63, sowie Guido und Thomas, 41 und 36, jeden Morgen gemeinsam. Die Herrmann- Söhne sind im elterlichen Betrieb buchstäblich groß geworden. „Sie hatten ja keine andere Chance“, scherzt die Seniorchefin.

Heute teilen sich die vier die Arbeit auf: Guido zeichnet verantwortlich für Erntesteuerung und Personaleinsatz auf den Feldern. Thomas kümmert sich um Vertrieb und Kaufmännisches. Willi treibt den technischen Wandel voran, Marion hält Finanzen und Personal zusammen. „Vor allem sind uns das Verständnis und unsere Verantwortung für die Belegschaft wichtig“, sagt Marion Herrmann. In drei eigens erbauten Hotels sind die Saisonkräfte untergebracht; schon manche Liebe nahm dort ihren Anfang. „Da finden sich Paare, die wir dann auch bis zur Geburt der Kinder begleiten“, erzählt Marion Herrmann schmunzelnd.

Zu Spitzenzeiten stellt sich die Familie mit ans Band und packt an: „Da merkst du erst, wie anstrengend das ist.“ Sicher ein Grund, weshalb unter den Angestellten und zu den Chefs ein spürbar lockeres, kollegiales Miteinander herrscht. Sei es an den hochmodernen Verpackungslinien (wo übrigens kaum jemand eine Waage braucht, um 100 Gramm zu bündeln – „zwei Tage, dann hast du das im Gefühl“). Oder auf dem Feld, wo Arbeiterinnen in kleinen Grüppchen sorgsam Reihe für Reihe Kräuter mit Messern abtrennen und vorsortieren. Auf dem Dill-Feld zum Beispiel, weil hier die Pflanzen besonders empfindlich sind. Bei aller Technisierung: Manchmal ist der Faktor Mensch eben doch unersetzbar.

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