Alternative Proteine ist ein allgemeiner Begriff, der verschiedene Technologien zusammenfasst, die darauf abzielen, tierische Proteine im Lebensmittelsystem zu ersetzen, um dessen Ineffizienz zu begrenzen. Es gibt 3 Kategorien von alternativen Proteinen:
1. Pflanzenbasierte Proteine, die vor allem auf Sojabohnen, Erbsen und Weizen basieren.
2. Fermentation, eine Technik, die die Kultivierung von Mikroben wie Hefe beinhaltet, um entweder fleischähnliche Ersatzstoffe, Eier und Milchproteine oder spezielle Zutaten zu produzieren.
3. Kultiviertes Fleisch, das gewonnen wird, indem man Zellen von Tieren entnimmt und sie dort kultiviert, wo sie sich mit den richtigen Nährstoffen und der passenden Umgebung schnell vermehren können.
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Während pflanzenbasierte Proteine am Markt bereits relativ verbreitet sind, stecken die Produkte der beiden anderen Proteinquellen noch in der Entwicklung. Prognosen zufolge sollen sie etwa ab 2030 den Markt alternativer Proteine ergänzen. Als „Bewusste Proteine“ werden darüber hinaus auch nachhaltige tierische Eiweißquellen verstanden. Ein vielfältiges Angebot an nachhaltigen – pflanzlichen und tierischen – Proteinquellen ist eines von 8 Fokusthemen der METRO Nachhaltigkeitsstrategie. Dazu hat METRO unter anderem eine Position zu bewussten Proteinen entwickelt.