Kochen, Küchen, Kiezgeschichten: Für MPULSE erzählt Sternekoch, Autor und Bundesverdienstordenträger Max Strohe die Geschichten hinter seinen Instagram-Schnappschüssen.
Derzeit in aller Munde: sogenannte Sharing Plates. Man serviert „Family Style“ – für alle zum Teilen.
Was in Deutschland als modernes Konzept der Leichtigkeit und Interaktion gefeiert wird, ist in Asien uralte Tradition. Auf dem Bild zu sehen sind die Konturen dessen, was übrigbleibt, wenn man einen Koch und leidenschaftlichen Esser auf einem Streetfood-Markt in Bangkok heißt, mal was zu bestellen. Und wie Sie sich vorstellen können, ich bestellte alles. Angetrieben, schier unersättliches kulinarisches Fernweh an Ort und Stelle zu stillen, fanden Currys, Hummer vom Grill, Ribs, Wings, Insekten, lebende Garnelen, frittierte Fische und gebratene Nudeln den Weg zu unserer Bierbank-Tafel. Ein kurzweiliges Gelage bei einsetzender Dunkelheit mitten in einer pulsierenden Metropole, deren fremde Atmosphäre mit jedem Bissen vertrauter wurde. Denn Essen ist Kultur und Kommunikation.
Und wir sollten alle viel mehr miteinander reden; sogar mit vollem Mund.
🎤 Max Strohe im Interview: "Ich will so sein können, wie ich bin"
Maximilian „Max“ Strohe führt gemeinsam mit Ilona Scholl das Restaurant Tulus Lotrek in Berlin, ausgezeichnet mit einen Michelin-Stern. Für ihre Initiative „Kochen für Helden“ erhielten Strohe und Scholl 2021 die Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens.
In seiner Kolumne im METRO Magazin MPULSE schreibt Max Strohe über ausgewählte Geschichten zu den Fotos aus seinen Instagram-Feed.
Zum Restaurant: tuluslotrek.de
Max Strohe auf Instagram: www.instagram.com/maxstrohe
Zu den Ausgaben des MPULSE Magazins: mpulse.de/downloads
