Tulus Lotrek – der Name ist Programm
Tulus Lotrek spielt auf den französischen Maler und Lebemann Henri de Toulouse-Lautrec an. Mit dieser eingedeutschten Schreibweise beugen die beiden Inhaber der Erwartung vor, dass im Tulus Lotrek eine klassisch-französische Küche vorherrscht. Vielmehr finden sich auf der Speisekarte bekannte Klassiker mit exotischen Noten in außergewöhnlichen Kreationen. Max Strohe und sein Team schaffen innovative Kombinationen aus ausgewählten Produkten. Ihre Spezialität: kraftvolle Saucen und Fonds. Die Gerichte gibt es in Form zweier 7-Gänge-Menüs: omnivor oder vegetarisch.
Mit dem Tulus Lotrek, das mit vier Hauben im „Restaurantguide 2023/24“ des Gault Millau vertreten ist, haben Max Strohe als Küchenchef und Ilona Scholl als Maître ein Restaurant mit bezahlbaren Gerichten geschaffen, das sie selbst besuchen würden, so ihre Devise. Bereits ein Jahr nach der Eröffnung in 2016 kürten führende Kritiker Max Strohe zum „Aufsteiger des Jahres". Ebenfalls im Jahr 2017 errang er seinen ersten Michelin-Stern. Auch Ilona Scholl ging nicht leer aus: Die Vereinigung „Berliner Meisterköche“ wählte sie 2017 zur „Gastgeberin des Jahres". Der „Gault Millau“ verlieh ihr vier Jahre später, im Jahr 2021, den gleichnamigen Titel.