Trommeln gehört zum Pizza-Handwerk
Schon während der Coronapandemie stoßen die Pizzen auf große Resonanz, sowohl bei der Laufkundschaft an der Ladentheke als auch bei lokalen Supermärkten. Dazu trägt auch die
transparente Verpackung bei. „Die Optik verführt zum Probieren“, sagt Robert Germer. Gutes Marketing ist für ihn das A und O, vor allem auf
Social Media trommelt er für sein Produkt. „Wir wollen keine anonyme Marke sein, sondern geben der Pizza ein Gesicht, mit Lust und Laune und Selbstironie.“ Letzteres zeigt schon der Name seines Pizza-Start-ups, dass er 2023 gründet:
Roberto di Frosty.
Das Unternehmen wächst rasant und will Gastro-Profis als neue Kundengruppe erschließen. Robert Germer betrachtet seine Frosty Pizza als Problemlöser in Sachen
Fachkräftemangel in der Gastronomie. „Heute ist es sehr schwierig, gute Pizzabäcker zu finden“, sagt er. „Mit unserem
Convenience-Produkt spart man Personal- und Produktionskosten und erhält gleichbleibend hohe Restaurantqualität.“ Für Kunden, die ihre Frosty Pizza selbst belegen wollen, hat der Macher aus Köln ebenfalls eine Lösung: Den Teig gibt es separat zu kaufen, für eigene Kreationen. Auf weitere Ideen à la Roberto darf man gespannt sein, denn das Brauereipferd läuft und läuft und läuft.